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DAS skinnytaste KOCHBUCH


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Anna Kneisel

DAS skinnytaste KOCHBUCH Gina Homolka hatte als Jugendliche nie Gewichtsprobleme. Als sich im Erwachsenenalter der Stoffwechsel verlangsamte, änderte sich das jedoch, wie bei vielen anderen Leidensgenossen. Sie probierte es mit Diäten, und Weight Watchers , aber Punkte- und Kalorienzählen sind einfach nicht ihr Ding. Also begann sie, eigene Rezepte zu entwerfen, die sie mit ihrer Tante testete und schrieb dazu, um sich zu motivieren, ein Blog, skinnytaste.com genannt. In kürzester Zeit konnte sie mit Rezepten sowie ihrem Blog große Erfolge verbuchen und bekam begeisterten Zuspruch von zahlreichen Lesern (oder neudeutsch: Followern). Passend zum Blog ist ihr erstes Buch nun in deutscher Übersetzung bei Unimedica erschienen und trägt den Titel „Das skinnytaste Kochbuch“. Darin stellt Homolka nach einer kurzen Einführung und den theoretischen Grundlagen 150 Rezepte eigener Kreation in 11 Kapiteln vom Frühstück bis zum Abendessen vor, wobei am Ende natürlich auch ein eigenes Dessert-Kapitel nicht fehlen darf. Zur schnellen Orientierung sind die Rezepte zu Beginn jedes Kapitels zusammenfassend aufgelistet sowie gekennzeichnet mit fünf kleinen Symbolen, an denen man beispielsweise erkennen kann, ob es sich um ein vegetarisches Gericht handelt, ob es glutenfrei oder aber besonders schnell zubereitet werden kann. – Diese Art der Übersicht kann man bereits auf ihrem Blog finden, wobei hier doppelt so viele Symbole auftauchen. Für alle, die es genau wissen wollen, wird bei den jeweiligen Gerichten im eigentlichen Kapitel auch der Kaloriengehalt pro Portion, sowie der Gehalt von Fett, Zucker usw. detailliert aufgeführt. Allerdings ist es leicht irreführend, bei einem Rezept für 12 Mozzarellasticks von 12 Portionen zu sprechen. Die enthaltenen Food-Fotografien von Penny De Los Santos sind farbenfroh und ansprechend in Szene gesetzt. Leider werden bei weitem nicht alle Gerichte auf diese Weise gezeigt, was gerade für Menschen, die sich sehr von ihrer visuellen Wahrnehmung leiten lassen, von Nachteil ist. Allerdings wäre der Umfang des Buches wohl um einiges höher als die ohnehin schon recht ordentlichen 320 Seiten. Zahlreiche Insider-Tipps bieten Informationen zu Variationsmöglichkeiten, der Aufbewahrung von Resten, der Verwendung von Parmesankrusten und zu vielem mehr. Die amerikanische Unsitte des Backsprays muss man zwar nicht gutheißen, ebenso wenig wie diverse Dosenprodukte, die man leicht durch frische Zutaten ersetzen könnte. Nichtsdestotrotz sind die Rezepte vielseitig, lecker und erwecken so gar nicht den Anschein einer Diät, was besonders für Familien schön ist und auch, weil man auf diese Weise nicht so schnell die Lust an der gesunden Ernährung verliert, weil man möglicherweise das Gefühl bekommt, auf zu viel verzichten zu müssen. Wer sich bewusst und gesund ernähren, dabei vielleicht auch noch etwas für die Figur tun, aber nicht von fadem Einheitsbrei abgeschreckt werden möchte, sondern Spaß am Essen haben möchte, dem sei „Das skinnytaste Kochbuch“ empfohlen.

Gina Homolka hatte als Jugendliche nie Gewichtsprobleme. Als sich im Erwachsenenalter der Stoffwechsel verlangsamte, änderte sich das jedoch, wie bei vielen anderen Leidensgenossen. Sie probierte es mit Diäten, und Weight Watchers , aber Punkte- und Kalorienzählen sind einfach nicht ihr Ding. Also begann sie, eigene Rezepte zu entwerfen, die sie mit ihrer Tante testete und schrieb dazu, um sich zu motivieren, ein Blog, skinnytaste.com genannt. In kürzester Zeit konnte sie mit Rezepten sowie ihrem Blog große Erfolge verbuchen und bekam begeisterten Zuspruch von zahlreichen Lesern (oder neudeutsch: Followern).

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Passend zum Blog ist ihr erstes Buch nun in deutscher Übersetzung bei Unimedica erschienen und trägt den Titel „Das skinnytaste Kochbuch“. Darin stellt Homolka nach einer kurzen Einführung und den theoretischen Grundlagen 150 Rezepte eigener Kreation in 11 Kapiteln vom Frühstück bis zum Abendessen vor, wobei am Ende natürlich auch ein eigenes Dessert-Kapitel nicht fehlen darf. Zur schnellen Orientierung sind die Rezepte zu Beginn jedes Kapitels zusammenfassend aufgelistet sowie gekennzeichnet mit fünf kleinen Symbolen, an denen man beispielsweise erkennen kann, ob es sich um ein vegetarisches Gericht handelt, ob es glutenfrei oder aber besonders schnell zubereitet werden kann. – Diese Art der Übersicht kann man bereits auf ihrem Blog finden, wobei hier doppelt so viele Symbole auftauchen. Für alle, die es genau wissen wollen, wird bei den jeweiligen Gerichten im eigentlichen Kapitel auch der Kaloriengehalt pro Portion, sowie der Gehalt von Fett, Zucker usw. detailliert aufgeführt. Allerdings ist es leicht irreführend, bei einem Rezept für 12 Mozzarellasticks von 12 Portionen zu sprechen.

Die enthaltenen Food-Fotografien von Penny De Los Santos sind farbenfroh und ansprechend in Szene gesetzt. Leider werden bei weitem nicht alle Gerichte auf diese Weise gezeigt, was gerade für Menschen, die sich sehr von ihrer visuellen Wahrnehmung leiten lassen, von Nachteil ist. Allerdings wäre der Umfang des Buches wohl um einiges höher als die ohnehin schon recht ordentlichen 320 Seiten.

Zahlreiche Insider-Tipps bieten Informationen zu Variationsmöglichkeiten, der Aufbewahrung von Resten, der Verwendung von Parmesankrusten und zu vielem mehr. Die amerikanische Unsitte des Backsprays muss man zwar nicht gutheißen, ebenso wenig wie diverse Dosenprodukte, die man leicht durch frische Zutaten ersetzen könnte. Nichtsdestotrotz sind die Rezepte vielseitig, lecker und erwecken so gar nicht den Anschein einer Diät, was besonders für Familien schön ist und auch, weil man auf diese Weise nicht so schnell die Lust an der gesunden Ernährung verliert, weil man möglicherweise das Gefühl bekommt, auf zu viel verzichten zu müssen.

Wer sich bewusst und gesund ernähren, dabei vielleicht auch noch etwas für die Figur tun, aber nicht von fadem Einheitsbrei abgeschreckt werden möchte, sondern Spaß am Essen haben möchte, dem sei „Das skinnytaste Kochbuch“ empfohlen.

geschrieben am 18.05.2017 | 435 Wörter | 2553 Zeichen

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