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Fernando Magellan


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Rezension von

Anna Kneisel

Fernando Magellan Der dritte Band der Reihe „Kinder entdecken berühmte Leute“ aus dem Kindermann-Verlag, befasst sich anlässlich zu dessen 500. Todestag mit dem berühmten Seefahrer und Entdecker Fernando Magellan. Erzählt wird Magellans wechselhafte Lebensgeschichte von Christine Schulz-Reiss. Die detailreichen Illustrationen liefert Klaus Ensikat im für ihn typischen Stil, der an kolorierte Kupferstiche erinnert. Bereits im Einband ist auf einer Weltkarte die Route der Weltumsegelung von Magellans Crew nachzuvollziehen. Der Text behandelt recht ausführlich die jungen Jahre Magellans und wie er sich um die portugiesische Flotte verdient machte, ohne dafür die entsprechende Anerkennung zu erhalten, sodass er schließlich nach Spanien ging, dort eine Familie gründete und 1519 zur Weltumsegelung aufbrach, von der er nicht mehr zurückkehren sollte. Die Autorin erzählt von einer Reise voller Widrigkeiten: von den häufig kriegerischen Auseinandersetzungen mit Einheimischen, von Meuterei und Todesfällen. Dabei nimmt sie erkennbar die Sichtweise Magellans ein, weshalb man Kritik an der damaligen Praxis des Sklavenhandels oder zum Umgang mit fremden Kulturen vergebens sucht. Insgesamt bleibt der Ton meist sachlich, abgesehen von Einwürfen, die dem entsprechen dürften, was die dargestellten Personen sich gedacht haben mögen. Auf diese Weise fällt es der Zielgruppe, also Kindern im Alter von etwa 8 bis 10 Jahren, leichter, sich in die Personen hinein zu versetzen. Die Illustrationen Ensikats bilden eine wunderbare Ergänzung, anhand derer man gemeinsam auch die damaligen Schiffe neu entdecken und sich vor Augen halten kann, wie die Begegnungen mit fremden Völkern abgelaufen sein mögen. Kindgerecht, historisch korrekt und informativ – ein toller Band für interessierte kleine und große Entdecker.

Der dritte Band der Reihe „Kinder entdecken berühmte Leute“ aus dem Kindermann-Verlag, befasst sich anlässlich zu dessen 500. Todestag mit dem berühmten Seefahrer und Entdecker Fernando Magellan. Erzählt wird Magellans wechselhafte Lebensgeschichte von Christine Schulz-Reiss. Die detailreichen Illustrationen liefert Klaus Ensikat im für ihn typischen Stil, der an kolorierte Kupferstiche erinnert.

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Bereits im Einband ist auf einer Weltkarte die Route der Weltumsegelung von Magellans Crew nachzuvollziehen.

Der Text behandelt recht ausführlich die jungen Jahre Magellans und wie er sich um die portugiesische Flotte verdient machte, ohne dafür die entsprechende Anerkennung zu erhalten, sodass er schließlich nach Spanien ging, dort eine Familie gründete und 1519 zur Weltumsegelung aufbrach, von der er nicht mehr zurückkehren sollte.

Die Autorin erzählt von einer Reise voller Widrigkeiten: von den häufig kriegerischen Auseinandersetzungen mit Einheimischen, von Meuterei und Todesfällen. Dabei nimmt sie erkennbar die Sichtweise Magellans ein, weshalb man Kritik an der damaligen Praxis des Sklavenhandels oder zum Umgang mit fremden Kulturen vergebens sucht. Insgesamt bleibt der Ton meist sachlich, abgesehen von Einwürfen, die dem entsprechen dürften, was die dargestellten Personen sich gedacht haben mögen. Auf diese Weise fällt es der Zielgruppe, also Kindern im Alter von etwa 8 bis 10 Jahren, leichter, sich in die Personen hinein zu versetzen. Die Illustrationen Ensikats bilden eine wunderbare Ergänzung, anhand derer man gemeinsam auch die damaligen Schiffe neu entdecken und sich vor Augen halten kann, wie die Begegnungen mit fremden Völkern abgelaufen sein mögen.

Kindgerecht, historisch korrekt und informativ – ein toller Band für interessierte kleine und große Entdecker.

geschrieben am 26.10.2020 | 251 Wörter | 1544 Zeichen

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