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Die Ducks in Entenhausen: Ein Reiseführer in die Metropole an der Gumpe


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Rezension von

Frank Drehmel

Die Ducks in Entenhausen: Ein Reiseführer in die Metropole an der Gumpe Nachdem unlängst mit „Entenhausen – Weltstadt an der Gumpe“ ein ziegelsteindicker, 416 Seiten starker Sammelband erschienen ist, der den Schwerpunkt eher auf die Darstellung der sozio-ökonomischen, bildungspolitischen und kulturellen Angebote und Gegebenheiten der Metropole legt, folgt nun eine Rundreise durch die Gumpenstadt, auf der dem Touristen markante Anlaufpunkte vorgestellt werden. Der Ausgangspunkt unser Reise ist Dagobert Durcks Geldspeicher, der gleichermaßen Heim wie Geschäftszentrale wie Pretiosen- und Gold-Hort des geizigen, aber im Kern manchmal weichen Multifantastilliardärs ist. Danach geht es – nicht unbedingt in dieser Reihenfolge – in die Werkstatt Daniel Düsentriebs, den Unterschlupf der Panzerknacker, zu Haus oder Hof von Daisy, Donald und Dorette, die Emil-Erpel-Statue liegt genau so auf der Reiseroute wie der Milliardärs-Klub, die Magarinefabrik, die Schule und das Ehrendenkmal, Rathaus und Fähnlein Fieselschweif sind ein Muss, das Enthenhausener Museum trägt zur Bildung bei, Leuchtturm und Satanszacke sind markante Aussichtspunkte. Zu jedem dieser Orte präsentiert man uns eine Geschichte, einige neueren Datums, viele jedoch schon älterer Art, geschrieben und gezeichnet von Koryphäen des duck'schen Kosmos'. Vicar findet man in der illustren Riege ebenso, wie Barks, Korhonen, Massaroli oder Van Horn. Jede dieser unterm Strich kurz-würzigen, pointierten und unterhaltsamen Storys wird mit knappen Informationen zur jeweiligen Location eingeleitet. Ein beiliegender Stadtplan, der eben jene Touristen-Ziele in einen räumlichen Kontext stellt und der deutlich übersichtlicher - weil detailärmer - gestaltet ist, als der Plan, welcher „ Entenhausen – Weltstadt an der Gumpe“ beiliegt, sowie eine Postkarte zu jedem der Orte runden diese Städtereise ab. Bedauerlich ist lediglich, dass auf einen bibliographischen Teil mit Veröffentlichungs-Informationen zu den einzelnen Geschichten verzichtet wurde, sodass der interessierte Leser sich mit den Namen des Zeichners, des Autors und des Übersetzers begnügen muss. Fazit: Sechzehn, fröhlich-unterhaltsame, kurze und pointierte Geschichten über zentrale Entenhausener-Locations.

Nachdem unlängst mit „Entenhausen – Weltstadt an der Gumpe“ ein ziegelsteindicker, 416 Seiten starker Sammelband erschienen ist, der den Schwerpunkt eher auf die Darstellung der sozio-ökonomischen, bildungspolitischen und kulturellen Angebote und Gegebenheiten der Metropole legt, folgt nun eine Rundreise durch die Gumpenstadt, auf der dem Touristen markante Anlaufpunkte vorgestellt werden.

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Der Ausgangspunkt unser Reise ist Dagobert Durcks Geldspeicher, der gleichermaßen Heim wie Geschäftszentrale wie Pretiosen- und Gold-Hort des geizigen, aber im Kern manchmal weichen Multifantastilliardärs ist. Danach geht es – nicht unbedingt in dieser Reihenfolge – in die Werkstatt Daniel Düsentriebs, den Unterschlupf der Panzerknacker, zu Haus oder Hof von Daisy, Donald und Dorette, die Emil-Erpel-Statue liegt genau so auf der Reiseroute wie der Milliardärs-Klub, die Magarinefabrik, die Schule und das Ehrendenkmal, Rathaus und Fähnlein Fieselschweif sind ein Muss, das Enthenhausener Museum trägt zur Bildung bei, Leuchtturm und Satanszacke sind markante Aussichtspunkte.

Zu jedem dieser Orte präsentiert man uns eine Geschichte, einige neueren Datums, viele jedoch schon älterer Art, geschrieben und gezeichnet von Koryphäen des duck'schen Kosmos'. Vicar findet man in der illustren Riege ebenso, wie Barks, Korhonen, Massaroli oder Van Horn. Jede dieser unterm Strich kurz-würzigen, pointierten und unterhaltsamen Storys wird mit knappen Informationen zur jeweiligen Location eingeleitet.

Ein beiliegender Stadtplan, der eben jene Touristen-Ziele in einen räumlichen Kontext stellt und der deutlich übersichtlicher - weil detailärmer - gestaltet ist, als der Plan, welcher „ Entenhausen – Weltstadt an der Gumpe“ beiliegt, sowie eine Postkarte zu jedem der Orte runden diese Städtereise ab.

Bedauerlich ist lediglich, dass auf einen bibliographischen Teil mit Veröffentlichungs-Informationen zu den einzelnen Geschichten verzichtet wurde, sodass der interessierte Leser sich mit den Namen des Zeichners, des Autors und des Übersetzers begnügen muss.

Fazit: Sechzehn, fröhlich-unterhaltsame, kurze und pointierte Geschichten über zentrale Entenhausener-Locations.

geschrieben am 23.08.2015 | 285 Wörter | 1879 Zeichen

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