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| Autoren | Doris Mendlewitsch , Christine Gerber , Manuela Kalupke | |
| Verlag | Loewe Verlag | |
| Sprache | deutsch | |
| Seiten | 112 | |
| Erscheinungsjahr | 2011 | |
| Extras | - |

Warum hat der Tag eigentlich vierundzwanzig Stunden und nicht dreiĂźig? We hat das Alphabet erfunden und wer das Klopapier? Und was ist mit Ampeln? Dem Telefon? Die Rolltreppe? Die Pommes? Den Kompass? Und...

Bücher, die sich den Fragen nach den wirklich wichtigen Dingen annehmen und versuchen die Welt zu erklären, gibt es eine ganze Menge. Und jetzt auch eines passend zu der beliebten Kindersendung „Wissen macht Ah!“. Vorgestellt werden „phänomenale Erfindungen“ angefangen bei den ersten Uhren bis hin zur Rolltreppe.
Die verschiedenen Erfindungen und ihre Entstehungsgeschichten sind in sechs Kategorien zusammengefasst: Ach, du liebe Zeit! – Vollgetextet – Vorsicht, Verbrennungsgefahr! – Erfinderisch? Natürlich – Weltbewegendes – Willkommen zu Hause!
Durch das gesamte Buch zieht sich symbolisch ein bunter Fade, der versucht die einzelnen Erfindungen in Beziehung zu einander zu setzen. Dennoch wirkt das Buch ab und an etwas unübersichtlich, wenn man sich jedoch darauf einlässt oder wenn man sich immer nur einzelne Teile vornimmt, wird man auch als „Erwachsener“ noch einiges neues Erfahren. Und das obwohl die eigentliche Zielgruppe Kinder zwischen acht und zehn Jahren sind.
Das Buch ist typisch „Wissen macht Ah!“ und gibt auch sehr Geschickt den besonderen Charme wieder, den diese Sendung ausmacht. Mit dem typischen Humor und den typischen Kommentaren, die manchmal nur sehr sehr weit entfernt etwas mit dem Thema zu tun haben und von den kleinen Lesern nicht unbedingt verstanden werden, bringt es auch große Fans der Sendung (und auch viele andere) immer wieder zum Lachen.
Und fĂĽr die kleinen Leser:
Wer hat eigentlich das Klo erfunden und woher stammen die Pommes?
Auf viele Fragen wissen auch die Erwachsenen keine Antwort, aber es gibt ja schlaue Bücher, in denen man das alles nachlesen kann. In „GeniAh!l – phänomenale Erfindungen mit Shary und Ralph“ zum Beispiel.
Das Buch ist sehr bunt und hat viele Bilder, die helfen die Erfindungen zu verstehen. Der Text ist immer ziemlich kurz und es wird so einfach erklärt, dass es jeder der Lesen kann alles versteht. Auch wenn man manchmal gar nicht mehr den Überblick hat was als nächstes kommt.
geschrieben am 13.06.2011 | 340 Wörter | 1875 Zeichen
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