Komm mit, wir reisen zu Mozart Zum 220. Todestag von Wolfgang Amadeus Mozart ist das Bilderbuch "Komm mit, wir reisen zu Mozart" von Herbert Rosendorfer und Julia Andreae mit Bildern von Iris Wolfermann erschienen. Geschichte und Inhalt: Das Mädchen Pauline entdeckt auf ihrem Dachboden ein Zauberklavier und ein magisches Notenbuch. Als sie die ersten Noten spielt, findet sie sich bei Mozart im Jahr 1761 in Salzburg wieder. Pauline besucht Mozart immer wieder, begleitet ihn von Konzert zu Konzert in die verschiedenen Hauptstädte der damaligen Welt bis zur Uraufführung der Zauberflöte in Wien. Ohne Musik wäre dies nur ein weiteres Kinderbuch über Wolfgang Amadeus Mozart. Doch die Besonderheit dieses Buches macht der sogenannte "Ting-Stift" aus (ting = chinesisch für hören); eine Kombination aus Lesegerät und mp3-Player. Durch Sachinfos, Geräusche, kleine Geschichten, Dialoge und vor allem Musik von Mozart werden die kleinen Leser angeregt, sich mit der Geschichte auch selbständig zu beschäftigen (z.B. auf der langen Fahrt in den Urlaub). Der Stift funktioniert im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht. Es müssen Bilder im Buch angetippt werden, wodurch mann dann spannende Einzelheiten über Mozart und seine Musik erfährt (z. B. eine kleine Nachtmusik, Stücke aus der Zauberflöte etc.). Neben dem musikalischen Element lernen die Kinder aber auch über die Menschen vor rund 250 Jahren und wie diese gelebt haben. Für die richtig begeisterten Mozartfans befindet sich am Ende des Buches noch einmal Mozarts Lebenslauf tabellarisch aufgeführt und die Stücke, die über den Ting-Stift abgespielt werden können. Nutzung des Ting-Stifts: Der Stift muss separat im Handel erworben werden und ist mit 34,99€ relativ teuer. Allerdings gibt es noch viele andere Bücher aus diesem und anderen Verlagen für Kinder und Erwachsene, bei denen er verwendet werden kann. Die behandelten Themen umfassen eine große Bandbereite: Sprachenlernen, Kunst- und Reiseführer, Kinderbücher, Fach- sowie Bastelbücher und Spiele. Fürs erste Benutzen eines Buches braucht man weiterhin einen internetfähigen Computer, um kostenlos die Audio-Inhalte aus dem Internet herunterladen zu können. Die Handhabung ist sehr einfach und unkompliziert, weshalb dies jedem Käufer gelingen sollte. Den Stift einschalten, mit der Spitze auf den ersten Punkt im Buch halten und anschließend verlangt der Stift bereits selbst, dass man ihn mit dem Kabel an den USB-Anschluß des Computers anschließt und den Download führt der Sift selbst durch. Auch die Bedienungsanleitung für den Hörstift ist benutzerfreundlich geschrieben und formuliert. Erfahrung mit dem Buch: Um richtig urteilen zu können, habe ich mit mehreren Kindern sowohl mit Stift als auch Buch gearbeitet und Spaß gehabt. Anfangs weiteten sich die sowieso schon großen Kinderaugen immer aus Neugierde und Interesse. Ein Buch und ein Stift, obwohl man nicht in Bücher malen darf; das konnte man in den Blicken lesen. Kaum den Stift in der Hand probierten alle Kinder aus, was man damit alles machen kann. Mit ein bisschen Unterstützung fanden sich die Kinder auch schnell mit der Kombination von Stift und Buch und damit von Wort, Geräusch und Musik zurecht. Einige freuten sich über die Musik, während andere zuhörten und dabei die Bilder betrachteten. Am Ende jedenfalls wollte sich kaum ein Kind von dem Buch samt Musik und Erzählung trennen. Damit ist das Buch zweifellos empfehlenswert. Spielerisch und unterschiedliche Sinne ansprechend (Hören, Bilder ansehen und selber lesen), wird der Leser in die Welt Mozarts und der klassischen Musik entführt. Die Kinder interessieren sich, testen was man machen kann und finden so auf unterschiedlichste Weise Zugang zu Buch und Inhalt.

Zum 220. Todestag von Wolfgang Amadeus Mozart ist das Bilderbuch "Komm mit, wir reisen zu Mozart" von Herbert Rosendorfer und Julia Andreae mit Bildern von Iris Wolfermann erschienen.

Geschichte und Inhalt:

Das Mädchen Pauline entdeckt auf ihrem Dachboden ein Zauberklavier und ein magisches Notenbuch. Als sie die ersten Noten spielt, findet sie sich bei Mozart im Jahr 1761 in Salzburg wieder. Pauline besucht Mozart immer wieder, begleitet ihn von Konzert zu Konzert in die verschiedenen Hauptstädte der damaligen Welt bis zur Uraufführung der Zauberflöte in Wien.

Ohne Musik wäre dies nur ein weiteres Kinderbuch über Wolfgang Amadeus Mozart.

Doch die Besonderheit dieses Buches macht der sogenannte "Ting-Stift" aus (ting = chinesisch für hören); eine Kombination aus Lesegerät und mp3-Player. Durch Sachinfos, Geräusche, kleine Geschichten, Dialoge und vor allem Musik von Mozart werden die kleinen Leser angeregt, sich mit der Geschichte auch selbständig zu beschäftigen (z.B. auf der langen Fahrt in den Urlaub).

Der Stift funktioniert im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht. Es müssen Bilder im Buch angetippt werden, wodurch mann dann spannende Einzelheiten über Mozart und seine Musik erfährt (z. B. eine kleine Nachtmusik, Stücke aus der Zauberflöte etc.).

Neben dem musikalischen Element lernen die Kinder aber auch über die Menschen vor rund 250 Jahren und wie diese gelebt haben. Für die richtig begeisterten Mozartfans befindet sich am Ende des Buches noch einmal Mozarts Lebenslauf tabellarisch aufgeführt und die Stücke, die über den Ting-Stift abgespielt werden können.

Nutzung des Ting-Stifts:

Der Stift muss separat im Handel erworben werden und ist mit 34,99€ relativ teuer. Allerdings gibt es noch viele andere Bücher aus diesem und anderen Verlagen für Kinder und Erwachsene, bei denen er verwendet werden kann. Die behandelten Themen umfassen eine große Bandbereite: Sprachenlernen, Kunst- und Reiseführer, Kinderbücher, Fach- sowie Bastelbücher und Spiele.

Fürs erste Benutzen eines Buches braucht man weiterhin einen internetfähigen Computer, um kostenlos die Audio-Inhalte aus dem Internet herunterladen zu können. Die Handhabung ist sehr einfach und unkompliziert, weshalb dies jedem Käufer gelingen sollte. Den Stift einschalten, mit der Spitze auf den ersten Punkt im Buch halten und anschließend verlangt der Stift bereits selbst, dass man ihn mit dem Kabel an den USB-Anschluß des Computers anschließt und den Download führt der Sift selbst durch. Auch die Bedienungsanleitung für den Hörstift ist benutzerfreundlich geschrieben und formuliert.

Erfahrung mit dem Buch:

Um richtig urteilen zu können, habe ich mit mehreren Kindern sowohl mit Stift als auch Buch gearbeitet und Spaß gehabt. Anfangs weiteten sich die sowieso schon großen Kinderaugen immer aus Neugierde und Interesse. Ein Buch und ein Stift, obwohl man nicht in Bücher malen darf; das konnte man in den Blicken lesen. Kaum den Stift in der Hand probierten alle Kinder aus, was man damit alles machen kann. Mit ein bisschen Unterstützung fanden sich die Kinder auch schnell mit der Kombination von Stift und Buch und damit von Wort, Geräusch und Musik zurecht. Einige freuten sich über die Musik, während andere zuhörten und dabei die Bilder betrachteten. Am Ende jedenfalls wollte sich kaum ein Kind von dem Buch samt Musik und Erzählung trennen.

Damit ist das Buch zweifellos empfehlenswert. Spielerisch und unterschiedliche Sinne ansprechend (Hören, Bilder ansehen und selber lesen), wird der Leser in die Welt Mozarts und der klassischen Musik entführt. Die Kinder interessieren sich, testen was man machen kann und finden so auf unterschiedlichste Weise Zugang zu Buch und Inhalt.

geschrieben am 11.08.2011 | 553 Wörter | 3185 Zeichen