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Was Oma und Opa noch wussten: So haben unsere Großeltern Krisenzeiten überlebt


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Was Oma und Opa noch wussten: So haben unsere Großeltern Krisenzeiten überlebt Udo Ulfkotte hat dieses Buch dem Thema individuelle Krisenvorsorge gewidmet. Die ausreichende und verlässliche Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser ist in Krisenzeiten keine Selbstverständlichkeit und solche Krisen sind nicht unwahrscheinlich. Im ersten Teil des Buches geht der Autor näher auf die möglichen Gründe einer Krise ein. Er zeigt auf, dass wir von Lebensmittelimporten abhängig sind und diese aus unterschiedlichsten Gründen ausfallen können. Deshalb sollte man selbst vorsorgen und versuchen sich unabhängig von Importen zu ernähren. So können wir von unseren Großeltern lernen, wie man existenzielle Versorgungskrisen überlebt. Im zweiten Teil des Buches geht es um die Selbstversorgung aus der Natur mit Wildkräutern, Wildgemüse und essbaren Bäumen und Pilzen. Frischfleisch und Fisch sowie die Haltbarmachung und Bevorratung von Lebensmitteln stehen im Mittelpunkt der nächsten beiden Abschnitte. Die Ausführungen münden in dem Rat sich mit einer eigenen Parzelle Acker oder Garten soweit als möglich selbst zu versorgen bzw. auf dem Balken Gemüse anzubauen. Den Abschluss bildet ein Exkurs über Berufe, die in Krisenzeiten benötigt werden. Der Autor bietet insgesamt Ratschläge, einfache Rezepte und bewährte Einsichten, wie unsere Eltern/Großeltern Krisen überwunden haben, indem sie sich selbst versorgten. Bei diesem Titel erwartet der Leser fundierte Anleitungen und konkrete, detaillierte Rezepte. Die gibt es zwar, aber es hätten ruhig mehr sein dürfen. Leider sind manche Themen nur oberflächlich angerissen. Die Schwarz-Weiß Fotos eignen sich nicht immer, die jeweiligen Pflanzen und Pilze eindeutig zu identifizieren. Außerdem überschneidet sich einiges mit den früheren Büchern des Autors zur Notvorsorge. Selbst wenn es keine Krise gibt, sind die Tipps und Rezepte für eine gesunde Ernährung aus der Natur eine Bereicherung für die Küche. Sie machen neugierig auf mehr altes und brauchbares Wissen unserer Großeltern. Fazit: Um sensibler dafür zu werden, wie wenig wir heute Vorsorge betreiben und wie abhängig wir von den Supermarktketten sind, ist dieses Buch gut geeignet. Wer konkrete Tipps und Anregungen für die Versorgung mit Nahrung aus der Natur und selbst hergestellten oder konservierten Lebensmitteln möchte, für den kann man das Buch ebenso empfehlen.

Udo Ulfkotte hat dieses Buch dem Thema individuelle Krisenvorsorge gewidmet. Die ausreichende und verlässliche Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser ist in Krisenzeiten keine Selbstverständlichkeit und solche Krisen sind nicht unwahrscheinlich.

Im ersten Teil des Buches geht der Autor näher auf die möglichen Gründe einer Krise ein. Er zeigt auf, dass wir von Lebensmittelimporten abhängig sind und diese aus unterschiedlichsten Gründen ausfallen können. Deshalb sollte man selbst vorsorgen und versuchen sich unabhängig von Importen zu ernähren. So können wir von unseren Großeltern lernen, wie man existenzielle Versorgungskrisen überlebt. Im zweiten Teil des Buches geht es um die Selbstversorgung aus der Natur mit Wildkräutern, Wildgemüse und essbaren Bäumen und Pilzen. Frischfleisch und Fisch sowie die Haltbarmachung und Bevorratung von Lebensmitteln stehen im Mittelpunkt der nächsten beiden Abschnitte. Die Ausführungen münden in dem Rat sich mit einer eigenen Parzelle Acker oder Garten soweit als möglich selbst zu versorgen bzw. auf dem Balken Gemüse anzubauen. Den Abschluss bildet ein Exkurs über Berufe, die in Krisenzeiten benötigt werden.

Der Autor bietet insgesamt Ratschläge, einfache Rezepte und bewährte Einsichten, wie unsere Eltern/Großeltern Krisen überwunden haben, indem sie sich selbst versorgten.

Bei diesem Titel erwartet der Leser fundierte Anleitungen und konkrete, detaillierte Rezepte. Die gibt es zwar, aber es hätten ruhig mehr sein dürfen. Leider sind manche Themen nur oberflächlich angerissen. Die Schwarz-Weiß Fotos eignen sich nicht immer, die jeweiligen Pflanzen und Pilze eindeutig zu identifizieren. Außerdem überschneidet sich einiges mit den früheren Büchern des Autors zur Notvorsorge.

Selbst wenn es keine Krise gibt, sind die Tipps und Rezepte für eine gesunde Ernährung aus der Natur eine Bereicherung für die Küche. Sie machen neugierig auf mehr altes und brauchbares Wissen unserer Großeltern.

Fazit:

Um sensibler dafür zu werden, wie wenig wir heute Vorsorge betreiben und wie abhängig wir von den Supermarktketten sind, ist dieses Buch gut geeignet.

Wer konkrete Tipps und Anregungen für die Versorgung mit Nahrung aus der Natur und selbst hergestellten oder konservierten Lebensmitteln möchte, für den kann man das Buch ebenso empfehlen.

geschrieben am 04.03.2013 | 328 Wörter | 1967 Zeichen

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