Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Wegweiser Journalismus, Bd. 6: Interviews führen


Statistiken
  • 3565 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Buchreihe
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Adrian Witt

Interviews führen Durch die zunehmende Medienvielfalt des Internetzeitalters und dem damit verbundenen Informationsangebot erfreut sich das Interview einer zunehmenden Beliebtheit. Ob Befragungen, Talks oder gewöhnliche Vier-Augen-Gespräche – immer wieder begegnet uns das Interview in Zeitungen, Magazinen und Onlinemedien, im Hörfunk und im Fernsehen. Doch wodurch zeichnet sich ein gutes Interview aus und wie führt man ein solches? Welche Besonderheiten sind dabei zu beachten und worin unterscheiden sich Interviews fürs Radio, Fernsehen und Printmedium? Angehende Journalisten, Hobbyblogger und auch Quereinsteiger finden in diesem Buch wertvolle Informationen und Antworten zu den wichtigsten Fragen, wie man ein gutes Interview führt. Mit der Veröffentlichung des Buches „Interviews führen“ in der UVK Verlagsgesellschaft als Teil der UVK-Reihe »Wegweiser Journalismus« vermittelt der Autor Christian Thiele journalistisches Basiswissen, indem er kompakt und präzise die journalistische Darstellungsform des Interviews vorstellt und anhand diverser Beispiele aufzeigt, welche Besonderheiten beim Interviewführen zu beachten sind. Denn Interview ist nicht gleich Interview, sodass ein solches mal leicht und auch mal schwer sein kann. Doch egal ob ein Tanz oder ein Boxkampf, ein Thekengespräch oder eine therapeutische Sitzung – ein Interview ist niemals ein bloßes Abspulen von Fragen und Antworten. Ein gut geführtes Interview zeichnet sich vielmehr durch seinen Informations- und Unterhaltungsgehalt aus, genauso wie durch die Fähigkeit den gewonnenen Eindruck der befragten Person zu vermitteln. Dabei stellt wohl keine andere journalistische Darstellungsform derart hohe Anforderungen. Denn im Interview muss ein genau festgelegter, oft zu knapp bemessener Zeitrahmen optimal genutzt werden. Neben sprachlichem Geschick und Schlagfertigkeit muss der Interviewer psychologische Standhaftigkeit und Einfühlungsvermögen mitbringen. Doch um ein überzeugendes Gesprächsergebnis zu liefern, ist eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung notwendig. Denn nur so lassen sich die richtigen Fragen stellen und auch nur so lässt sich der eigene Beitrag unkompliziert und ohne Überraschungen erstellen. Der freie Journalist und Dozent an der Deutschen Journalismusschule und der Akademie der Bayerischen Presse, Christian Thiele, hat dieses Buch so aufbereitet, dass Interessierte ohne journalistische Ausbildung die journalistische Darstellungsform des Interviews auf 140 Seiten im Selbstversuch in Erfahrung bringen können. So erfährt der Leser zum Einstieg näheres über die verschiedenen Formen des Interviews und deren spezifische Vor- und Nachteile. Daran schließen sich Ratschläge für die Vorbereitung eines Interviews an: Welches Thema bzw. welchen Inhalt soll das Interview zum Gegenstand haben? Wodurch zeichnet sich ein guter Ort aus und wann ist die richtige Zeit für ein Interview? Alles wichtige Fragen, die sich Journalisten stellen sollten, um erfolgreich Interviews zu führen. Die Grundelemente, die während eines Interviews eingehalten werden müssen, sind im vierten Kapitel dargelegt. Ist das Interview dann beendet, geht es an die Transkription. Mit diesem Thema beschäftigt sich Thiele in den nachfolgenden Kapiteln eingehend. Ein besonderes Gewicht erhalten dabei die Schwierigkeiten, die bei der Verschriftlichung des Audiomaterials entstehen können, sowie juristische Unwägbarkeiten der Autorisierungsregelungen. Zum Abschluss veranschaulicht Thiele das bereits Gelesene an einem praktischen Beispiel, in dem er den Arbeitsprozess des Interviewens von Anfang bis Ende einmal komplett durchspielt: Von der Rohfassung bis zum fertigen Beitrag. Das Buch „Interviews führen“ von Christian Thiele im Taschenbuchformat liefert eine kurz und präzise Einführung in die hohe Kunst des Interviewführens. Der Aufbau des Buches, der übersichtliche Einstieg, die Aufarbeitung und die Vermittlung der durchaus komplexen Thematik, eignet sich hervorragend für journalistisch Interessierte.

Durch die zunehmende Medienvielfalt des Internetzeitalters und dem damit verbundenen Informationsangebot erfreut sich das Interview einer zunehmenden Beliebtheit. Ob Befragungen, Talks oder gewöhnliche Vier-Augen-Gespräche – immer wieder begegnet uns das Interview in Zeitungen, Magazinen und Onlinemedien, im Hörfunk und im Fernsehen. Doch wodurch zeichnet sich ein gutes Interview aus und wie führt man ein solches? Welche Besonderheiten sind dabei zu beachten und worin unterscheiden sich Interviews fürs Radio, Fernsehen und Printmedium? Angehende Journalisten, Hobbyblogger und auch Quereinsteiger finden in diesem Buch wertvolle Informationen und Antworten zu den wichtigsten Fragen, wie man ein gutes Interview führt.

Mit der Veröffentlichung des Buches „Interviews führen“ in der UVK Verlagsgesellschaft als Teil der UVK-Reihe »Wegweiser Journalismus« vermittelt der Autor Christian Thiele journalistisches Basiswissen, indem er kompakt und präzise die journalistische Darstellungsform des Interviews vorstellt und anhand diverser Beispiele aufzeigt, welche Besonderheiten beim Interviewführen zu beachten sind. Denn Interview ist nicht gleich Interview, sodass ein solches mal leicht und auch mal schwer sein kann. Doch egal ob ein Tanz oder ein Boxkampf, ein Thekengespräch oder eine therapeutische Sitzung – ein Interview ist niemals ein bloßes Abspulen von Fragen und Antworten. Ein gut geführtes Interview zeichnet sich vielmehr durch seinen Informations- und Unterhaltungsgehalt aus, genauso wie durch die Fähigkeit den gewonnenen Eindruck der befragten Person zu vermitteln. Dabei stellt wohl keine andere journalistische Darstellungsform derart hohe Anforderungen. Denn im Interview muss ein genau festgelegter, oft zu knapp bemessener Zeitrahmen optimal genutzt werden. Neben sprachlichem Geschick und Schlagfertigkeit muss der Interviewer psychologische Standhaftigkeit und Einfühlungsvermögen mitbringen. Doch um ein überzeugendes Gesprächsergebnis zu liefern, ist eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung notwendig. Denn nur so lassen sich die richtigen Fragen stellen und auch nur so lässt sich der eigene Beitrag unkompliziert und ohne Überraschungen erstellen.

Der freie Journalist und Dozent an der Deutschen Journalismusschule und der Akademie der Bayerischen Presse, Christian Thiele, hat dieses Buch so aufbereitet, dass Interessierte ohne journalistische Ausbildung die journalistische Darstellungsform des Interviews auf 140 Seiten im Selbstversuch in Erfahrung bringen können. So erfährt der Leser zum Einstieg näheres über die verschiedenen Formen des Interviews und deren spezifische Vor- und Nachteile. Daran schließen sich Ratschläge für die Vorbereitung eines Interviews an: Welches Thema bzw. welchen Inhalt soll das Interview zum Gegenstand haben? Wodurch zeichnet sich ein guter Ort aus und wann ist die richtige Zeit für ein Interview? Alles wichtige Fragen, die sich Journalisten stellen sollten, um erfolgreich Interviews zu führen. Die Grundelemente, die während eines Interviews eingehalten werden müssen, sind im vierten Kapitel dargelegt. Ist das Interview dann beendet, geht es an die Transkription. Mit diesem Thema beschäftigt sich Thiele in den nachfolgenden Kapiteln eingehend. Ein besonderes Gewicht erhalten dabei die Schwierigkeiten, die bei der Verschriftlichung des Audiomaterials entstehen können, sowie juristische Unwägbarkeiten der Autorisierungsregelungen. Zum Abschluss veranschaulicht Thiele das bereits Gelesene an einem praktischen Beispiel, in dem er den Arbeitsprozess des Interviewens von Anfang bis Ende einmal komplett durchspielt: Von der Rohfassung bis zum fertigen Beitrag.

Das Buch „Interviews führen“ von Christian Thiele im Taschenbuchformat liefert eine kurz und präzise Einführung in die hohe Kunst des Interviewführens. Der Aufbau des Buches, der übersichtliche Einstieg, die Aufarbeitung und die Vermittlung der durchaus komplexen Thematik, eignet sich hervorragend für journalistisch Interessierte.

geschrieben am 21.12.2013 | 526 Wörter | 3507 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen