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Großvaters Weihnachtsüberraschung


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Rezension von

Martina Meier

Großvaters Weihnachtsüberraschung Gerade in der Vorweihnachtszeit besinnen sich viele Familien auf die schöne Tradition des Vorlesens. Doch natürlich kann nicht Jahr für Jahr die Weihnachtsgeschichte neu erfunden werden. Die ist einmalig, aber man kann sie natürlich auf unterschiedliche Art und Weise erzählen. Gaby Scholz bettet ihre Sicht der Weihnachtserzählung in eine ganz andere Geschichte ein. Der Großvater von Jonas, Melanie und Tom überlegt sich nämlich jedes Mal am Heiligen Abend eine ganz besondere Überraschung für seine kleinen Enkel. Einmal haben sie gemeinsam den Wildschweinen im Stadtpark ein fröhliches Fest bereitet, ein anderes Mal vor einem Altenheim Weihnachtslieder angestimmt. In diesem Jahr ist Opa mit einem Schlitten und einer großen Kiste unterwegs. Er nimmt die drei Kinder, die dick eingemummelt sind und in ihren Händen Laternen tragen, mit in den Wald. Unterdessen können Mama, Papa und Oma schon einmal zu Hause die letzten Vorbereitungen für den Heiligen Abend treffen. An einer Lichtung, auf der eine Futterkrippe für Wildtiere steht, macht Opa Halt und packt die Kiste aus. Zum Vorschein kommen Obststückchen und Kastanien, Heu und Stroh. So bereiten die Kinder auch diesen Tieren ein schönes Fest. Anschließend warten sie, dass sich die Tiere ihre Weihnachtsüberraschung abholen und der Großvater erzählt den Kindern unter freiem Himmel und beim Schein der Laternen die Weihnachtsgeschichte. Nun steht einem schönen Festabend nichts mehr im Weg. "Großvaters Weihnachtsüberraschung" ist eine tolle Möglichkeit, das ungeduldige Warten der Kinder auf das Christkind zu verkürzen. Vielleicht mag es auch als Anregung dienen, selbst einmal etwas Ungewöhnliches und Ausgefallenes in den Stunden vor der Bescherung zu unternehmen. Die von Maria Wissmann bebilderte Geschichte hebt sich unter anderem durch jede Menge Glitzerpulver auf den Seiten von anderen Büchern ab. Da leuchtet der Tannenbaum geradewegs und der Schneemann erhält ein ganz besonderes Gesicht. Eine Kleinigkeit gibt es an dieser kleinen Geschichte allerdings zu kritisieren. Im letzten Teil des Buches, nachdem die Weihnachtsgeschichte erzählt wurde, kommen viele Wildtiere zu der Lichtung, die Opa und die Kinder so wundervoll hergerichtet haben. Sogar ein Braunbär - und den gibt es in unseren Breiten nun wirklich nicht mehr!

Gerade in der Vorweihnachtszeit besinnen sich viele Familien auf die schöne Tradition des Vorlesens. Doch natürlich kann nicht Jahr für Jahr die Weihnachtsgeschichte neu erfunden werden. Die ist einmalig, aber man kann sie natürlich auf unterschiedliche Art und Weise erzählen. Gaby Scholz bettet ihre Sicht der Weihnachtserzählung in eine ganz andere Geschichte ein. Der Großvater von Jonas, Melanie und Tom überlegt sich nämlich jedes Mal am Heiligen Abend eine ganz besondere Überraschung für seine kleinen Enkel. Einmal haben sie gemeinsam den Wildschweinen im Stadtpark ein fröhliches Fest bereitet, ein anderes Mal vor einem Altenheim Weihnachtslieder angestimmt. In diesem Jahr ist Opa mit einem Schlitten und einer großen Kiste unterwegs. Er nimmt die drei Kinder, die dick eingemummelt sind und in ihren Händen Laternen tragen, mit in den Wald. Unterdessen können Mama, Papa und Oma schon einmal zu Hause die letzten Vorbereitungen für den Heiligen Abend treffen.

weitere Rezensionen von Martina Meier


An einer Lichtung, auf der eine Futterkrippe für Wildtiere steht, macht Opa Halt und packt die Kiste aus. Zum Vorschein kommen Obststückchen und Kastanien, Heu und Stroh. So bereiten die Kinder auch diesen Tieren ein schönes Fest. Anschließend warten sie, dass sich die Tiere ihre Weihnachtsüberraschung abholen und der Großvater erzählt den Kindern unter freiem Himmel und beim Schein der Laternen die Weihnachtsgeschichte. Nun steht einem schönen Festabend nichts mehr im Weg.

"Großvaters Weihnachtsüberraschung" ist eine tolle Möglichkeit, das ungeduldige Warten der Kinder auf das Christkind zu verkürzen. Vielleicht mag es auch als Anregung dienen, selbst einmal etwas Ungewöhnliches und Ausgefallenes in den Stunden vor der Bescherung zu unternehmen. Die von Maria Wissmann bebilderte Geschichte hebt sich unter anderem durch jede Menge Glitzerpulver auf den Seiten von anderen Büchern ab. Da leuchtet der Tannenbaum geradewegs und der Schneemann erhält ein ganz besonderes Gesicht.

Eine Kleinigkeit gibt es an dieser kleinen Geschichte allerdings zu kritisieren. Im letzten Teil des Buches, nachdem die Weihnachtsgeschichte erzählt wurde, kommen viele Wildtiere zu der Lichtung, die Opa und die Kinder so wundervoll hergerichtet haben. Sogar ein Braunbär - und den gibt es in unseren Breiten nun wirklich nicht mehr!

geschrieben am 05.12.2005 | 339 Wörter | 1957 Zeichen

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