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3 Elfengeschichten


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Informationen zum Buch
  ISBN
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  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

3 Elfengeschichten In der Reihe „Erst ich ein StĂŒck, dann du“ ist dieses vorliegende Geschichtenbuch von Patricia Schröder erschienen, die Bilder stammen von Steffie Becker. Die drei verschiedenen Geschichten ĂŒber Elfen erstrecken sich jeweils ĂŒber knapp dreißig Seiten, sodass man doch lĂ€ngere Zeit zum Vorlesen einer einzelnen Geschichte einplanen muss. Außerdem hĂ€ngt dies noch davon ab, wie lesesicher das Kind ist, mit dem zusammen man die Geschichte liest bzw. vorliest. Denn das Konzept der Reihe ist simpel aber nicht minder motivierend: neben den normal / klein gedruckten Textpassagen fĂŒr den großen Vorleser gibt es kurze und groß gedruckte Textpassagen, die dann das Kind lesen bzw. vorlesen soll. Dort sind die SĂ€tze auch ein klein wenig einfacher gestrickt, was zusĂ€tzliche Erfolgserlebnisse verspricht. ErgĂ€nzt werden die Geschichten jeweils um eine RĂ€tselseite, die aber mit den Geschichten nur oberflĂ€chlich zu tun haben und meiner Ansicht nach auch fehl am Platz sind. Die erste Geschichte heißt „Larili und die Waldfee“ und vereint viele Themen, mit denen sich Kinder im Alltag konfrontiert sehen. Die tĂ€glichen Pflichten im Haushalt, der Vergleich mit anderen, das Auskommen mit den Eltern und Geschwistern, das Drohen mit imaginĂ€ren Gefahren und die tatsĂ€chliche Suche danach, das Erleben von Abenteuern, aber letzten Endes auch vom GlĂŒck einer geborgenen und intakten Familie. Sodann folgt „Die Elfe im Puppenhaus“. Hier geht es um die Grenze zwischen RealitĂ€t und Fantasiewelt, die Abfolge von Ereignissen, wenn auf einmal eine kleine und etwas schusselige Fee in ein Kinderzimmer gerĂ€t, das Zusammenspiel zwischen Fehlern, Verantwortung und Wiedergutmachung und am Ende das Loslassen zugunsten einer höheren Werts. Die letzte Geschichte, „Elfenprizessin“, greift das Thema Geschwister auf, das fĂŒreinander Einstehen, die Angst vor PrĂŒfungen, die Konkurrenz mit Gleichaltrigen und die Möglichkeit, durch flexible Auslegung scheinbar starrer Regeln doch alle Beteiligten glĂŒcklich zu machen. Die Geschichten sind allesamt harmlos, ohne seicht zu sein. Die Sprache ist nicht gekĂŒnstelt, sondern alltagsgerecht, macht die LektĂŒre dadurch aber auch erst fĂŒr Kinder / MĂ€dchen ab 5-6 Jahren wirklich interessant, so jedenfalls nach meiner Ansicht. Insgesamt halte ich das Konzept der Reihe aber fĂŒr sehr gelungen und die Geschichten allesamt (vor-)lesenswert (wenngleich man wie beschrieben ob des Umfangs ein wenig Vorlesekondition braucht).

In der Reihe „Erst ich ein StĂŒck, dann du“ ist dieses vorliegende Geschichtenbuch von Patricia Schröder erschienen, die Bilder stammen von Steffie Becker. Die drei verschiedenen Geschichten ĂŒber Elfen erstrecken sich jeweils ĂŒber knapp dreißig Seiten, sodass man doch lĂ€ngere Zeit zum Vorlesen einer einzelnen Geschichte einplanen muss. Außerdem hĂ€ngt dies noch davon ab, wie lesesicher das Kind ist, mit dem zusammen man die Geschichte liest bzw. vorliest. Denn das Konzept der Reihe ist simpel aber nicht minder motivierend: neben den normal / klein gedruckten Textpassagen fĂŒr den großen Vorleser gibt es kurze und groß gedruckte Textpassagen, die dann das Kind lesen bzw. vorlesen soll. Dort sind die SĂ€tze auch ein klein wenig einfacher gestrickt, was zusĂ€tzliche Erfolgserlebnisse verspricht. ErgĂ€nzt werden die Geschichten jeweils um eine RĂ€tselseite, die aber mit den Geschichten nur oberflĂ€chlich zu tun haben und meiner Ansicht nach auch fehl am Platz sind.

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Die erste Geschichte heißt „Larili und die Waldfee“ und vereint viele Themen, mit denen sich Kinder im Alltag konfrontiert sehen. Die tĂ€glichen Pflichten im Haushalt, der Vergleich mit anderen, das Auskommen mit den Eltern und Geschwistern, das Drohen mit imaginĂ€ren Gefahren und die tatsĂ€chliche Suche danach, das Erleben von Abenteuern, aber letzten Endes auch vom GlĂŒck einer geborgenen und intakten Familie.

Sodann folgt „Die Elfe im Puppenhaus“. Hier geht es um die Grenze zwischen RealitĂ€t und Fantasiewelt, die Abfolge von Ereignissen, wenn auf einmal eine kleine und etwas schusselige Fee in ein Kinderzimmer gerĂ€t, das Zusammenspiel zwischen Fehlern, Verantwortung und Wiedergutmachung und am Ende das Loslassen zugunsten einer höheren Werts.

Die letzte Geschichte, „Elfenprizessin“, greift das Thema Geschwister auf, das fĂŒreinander Einstehen, die Angst vor PrĂŒfungen, die Konkurrenz mit Gleichaltrigen und die Möglichkeit, durch flexible Auslegung scheinbar starrer Regeln doch alle Beteiligten glĂŒcklich zu machen.

Die Geschichten sind allesamt harmlos, ohne seicht zu sein. Die Sprache ist nicht gekĂŒnstelt, sondern alltagsgerecht, macht die LektĂŒre dadurch aber auch erst fĂŒr Kinder / MĂ€dchen ab 5-6 Jahren wirklich interessant, so jedenfalls nach meiner Ansicht.

Insgesamt halte ich das Konzept der Reihe aber fĂŒr sehr gelungen und die Geschichten allesamt (vor-)lesenswert (wenngleich man wie beschrieben ob des Umfangs ein wenig Vorlesekondition braucht).

geschrieben am 07.02.2014 | 353 Wörter | 2135 Zeichen

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