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Wegweiser Journalismus, Bd. 8: Onlinejournalismus


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Rezension von

Adrian Witt

Onlinejournalismus Die weltweite Verbreitung und ZugĂ€nglichkeit des Internets in den letzten Jahren trug zu einem Modernisierungsschub in vielen Wirtschaftsbereichen sowie zur Entstehung neuer Wirtschaftszweige bei und hat zu einem grundlegenden Wandel des Kommunikationsverhaltens und der Mediennutzung im beruflichen und privaten Bereich gefĂŒhrt. Gerade das journalistische Berufsbild hat mit der rasanten Entwicklung des Internets eine VerĂ€nderung erfahren. Denn in der digitalen Welt mit all ihren Gestaltungsmöglichkeiten, neue ErzĂ€hl- und Darstellungsformen, neue Wege der Kommunikation mit den Lesern, weltweite Abrufbarkeit der Angebote und immer neue technische Übertragungs-, Kommunikations- und Produktionswege, gewinnt der Bereich des Onlinejournalismus zunehmend an Bedeutung. Angehende Journalisten, Hobbyblogger und auch Quereinsteiger finden in diesem Buch wertvolle Informationen und Antworten zu den wichtigsten Fragen, um im Netz journalistisch sicher und erfolgreich unterwegs zu sein. Mit der Veröffentlichung des Buches „Onlinejournalismus“ in der UVK Verlagsgesellschaft als Teil der UVK-Reihe »Wegweiser Journalismus« vermittelt die Autorin Nea Matzen journalistisches Grundwissen, indem sie kompakt und prĂ€zise in den Onlinejournalismus einfĂŒhrt und Hinweise darĂŒber liefert, wie sich journalistische Onlineangebote gestalten und redaktionell betreuen lassen. Didaktisch hervorragend strukturiert und keineswegs ĂŒberfrachtet, bietet das leicht zu verstehende Kompendium fĂŒr die onlinejournalistische TĂ€tigkeit einen schnellen Einstieg in die Materie. In einem einleitenden Kapitel werden zunĂ€chst die Besonderheiten des Onlinejournalismus hervorgehoben, bevor im weiteren Verlauf des Buches alle wichtigen internetspezifischen Aspekte des journalistischen Arbeitens im Einzelnen behandelt werden. Dabei sind Schreiben, Textaufbau, Darstellungsformen und multimediales ErzĂ€hlen Schwerpunkte dieses praxisbezogenen Buches, das anhand zahlreicher Beispiele StĂŒck fĂŒr StĂŒck in den Onlinejournalismus einfĂŒhrt. Denn dieser versucht das klassische journalistische Handwerk mit den vielfĂ€ltigen online-typischen Möglichkeiten der Interaktion, Kommunikation sowie den neuen technischen und gestalterischen Möglichkeiten von Text, Bild, Audio und Video miteinander zu verbinden. Auf 152 Seiten verbergen sich viele nĂŒtzliche Informationen, Hinweise und Anschauungsbeispiele fĂŒr angehende Journalisten, Quereinsteiger und erfahrene Redakteure. Gegliedert in fĂŒnf Kapiteln erlĂ€utert die Autorin Nea Matzen crossmediales und multimediales Denken und Arbeiten und die zahlreichen „Merke“- und „Definition“-KĂ€sten, mit Tipps, Tricks und Links zu diversen Webseiten sollten auch die kompliziertesten Fragen beantworten. WĂ€hrend das erste Kapitel kurz auf das Berufsbild des Onlinejournalisten eingeht und beim Leser Neugierde fĂŒr dieses Berufsfeld wecken soll, werden im zweiten Kapitel die Besonderheiten im Onlinejournalismus sowie dessen Alleinstellungsmerkmale wie beispielsweise MultimedialitĂ€t, HypertextualitĂ€t und UbiquitĂ€t beschrieben. Das dritte Kapitel beschĂ€ftigt sich mit der Frage, wie eine Onlineredaktion arbeitet und beschreibt dabei den Alltag der Redakteure, angefangen von Recherchieren ĂŒber Schreiben und Redigieren bis hin zu Gegenlesen lassen und zur Freigabe. Im vierten und zugleich grĂ¶ĂŸten Kapitel wird sich eingehend dem Texten fĂŒr das Internet gewidmet. Ein großer Unterschied zwischen Texten im Internet und in Printmedien ist dabei, dass die Leser auf der Homepage des Medienunternehmens zunĂ€chst nur Überschriften und Teaser sowie eventuelle Fotos oder Videos sehen können. Auch die Möglichkeit das Texte und andere multimediale Elementen miteinander verknĂŒpft werden können, stellt hier eine wichtige Besonderheit im Vergleich zu den Printmedien dar. Das Abschlusskapitel geht auf die große Palette der Darstellungsformen in der Onlinewelt ein, die auch miteinander durchaus kombiniert werden können. Hier werden wahrlich eine FĂŒlle von Möglichkeiten wie beispielsweise die Verwendung und der Einsatz von Umfragen, Quiz, Dossiers, Blogs, Chats, Ticker, Bildstrecken usw. vorgestellt und beschrieben. Der Onlinejournalismus erfordert einen ganz anderen Zugang zu Themen, wie es beispielsweise beim Printmedium der Fall ist. Doch die spezifischen Besonderheiten dieser Form des Journalismus sind erlernbar – von alten Hasen und journalistisch Interessierten. Einen guten Anfang macht dabei das Buch „Onlinejournalismus“ von Nea Matzen, indem es kompakt und prĂ€zise das dafĂŒr notwendige Handwerkszeug liefert und von zahlreichen Informationen, Tipps und Hinweisen begleitet wird.

Die weltweite Verbreitung und ZugĂ€nglichkeit des Internets in den letzten Jahren trug zu einem Modernisierungsschub in vielen Wirtschaftsbereichen sowie zur Entstehung neuer Wirtschaftszweige bei und hat zu einem grundlegenden Wandel des Kommunikationsverhaltens und der Mediennutzung im beruflichen und privaten Bereich gefĂŒhrt. Gerade das journalistische Berufsbild hat mit der rasanten Entwicklung des Internets eine VerĂ€nderung erfahren. Denn in der digitalen Welt mit all ihren Gestaltungsmöglichkeiten, neue ErzĂ€hl- und Darstellungsformen, neue Wege der Kommunikation mit den Lesern, weltweite Abrufbarkeit der Angebote und immer neue technische Übertragungs-, Kommunikations- und Produktionswege, gewinnt der Bereich des Onlinejournalismus zunehmend an Bedeutung. Angehende Journalisten, Hobbyblogger und auch Quereinsteiger finden in diesem Buch wertvolle Informationen und Antworten zu den wichtigsten Fragen, um im Netz journalistisch sicher und erfolgreich unterwegs zu sein.

Mit der Veröffentlichung des Buches „Onlinejournalismus“ in der UVK Verlagsgesellschaft als Teil der UVK-Reihe »Wegweiser Journalismus« vermittelt die Autorin Nea Matzen journalistisches Grundwissen, indem sie kompakt und prĂ€zise in den Onlinejournalismus einfĂŒhrt und Hinweise darĂŒber liefert, wie sich journalistische Onlineangebote gestalten und redaktionell betreuen lassen. Didaktisch hervorragend strukturiert und keineswegs ĂŒberfrachtet, bietet das leicht zu verstehende Kompendium fĂŒr die onlinejournalistische TĂ€tigkeit einen schnellen Einstieg in die Materie. In einem einleitenden Kapitel werden zunĂ€chst die Besonderheiten des Onlinejournalismus hervorgehoben, bevor im weiteren Verlauf des Buches alle wichtigen internetspezifischen Aspekte des journalistischen Arbeitens im Einzelnen behandelt werden. Dabei sind Schreiben, Textaufbau, Darstellungsformen und multimediales ErzĂ€hlen Schwerpunkte dieses praxisbezogenen Buches, das anhand zahlreicher Beispiele StĂŒck fĂŒr StĂŒck in den Onlinejournalismus einfĂŒhrt. Denn dieser versucht das klassische journalistische Handwerk mit den vielfĂ€ltigen online-typischen Möglichkeiten der Interaktion, Kommunikation sowie den neuen technischen und gestalterischen Möglichkeiten von Text, Bild, Audio und Video miteinander zu verbinden.

Auf 152 Seiten verbergen sich viele nĂŒtzliche Informationen, Hinweise und Anschauungsbeispiele fĂŒr angehende Journalisten, Quereinsteiger und erfahrene Redakteure. Gegliedert in fĂŒnf Kapiteln erlĂ€utert die Autorin Nea Matzen crossmediales und multimediales Denken und Arbeiten und die zahlreichen „Merke“- und „Definition“-KĂ€sten, mit Tipps, Tricks und Links zu diversen Webseiten sollten auch die kompliziertesten Fragen beantworten. WĂ€hrend das erste Kapitel kurz auf das Berufsbild des Onlinejournalisten eingeht und beim Leser Neugierde fĂŒr dieses Berufsfeld wecken soll, werden im zweiten Kapitel die Besonderheiten im Onlinejournalismus sowie dessen Alleinstellungsmerkmale wie beispielsweise MultimedialitĂ€t, HypertextualitĂ€t und UbiquitĂ€t beschrieben. Das dritte Kapitel beschĂ€ftigt sich mit der Frage, wie eine Onlineredaktion arbeitet und beschreibt dabei den Alltag der Redakteure, angefangen von Recherchieren ĂŒber Schreiben und Redigieren bis hin zu Gegenlesen lassen und zur Freigabe. Im vierten und zugleich grĂ¶ĂŸten Kapitel wird sich eingehend dem Texten fĂŒr das Internet gewidmet. Ein großer Unterschied zwischen Texten im Internet und in Printmedien ist dabei, dass die Leser auf der Homepage des Medienunternehmens zunĂ€chst nur Überschriften und Teaser sowie eventuelle Fotos oder Videos sehen können. Auch die Möglichkeit das Texte und andere multimediale Elementen miteinander verknĂŒpft werden können, stellt hier eine wichtige Besonderheit im Vergleich zu den Printmedien dar. Das Abschlusskapitel geht auf die große Palette der Darstellungsformen in der Onlinewelt ein, die auch miteinander durchaus kombiniert werden können. Hier werden wahrlich eine FĂŒlle von Möglichkeiten wie beispielsweise die Verwendung und der Einsatz von Umfragen, Quiz, Dossiers, Blogs, Chats, Ticker, Bildstrecken usw. vorgestellt und beschrieben.

Der Onlinejournalismus erfordert einen ganz anderen Zugang zu Themen, wie es beispielsweise beim Printmedium der Fall ist. Doch die spezifischen Besonderheiten dieser Form des Journalismus sind erlernbar – von alten Hasen und journalistisch Interessierten. Einen guten Anfang macht dabei das Buch „Onlinejournalismus“ von Nea Matzen, indem es kompakt und prĂ€zise das dafĂŒr notwendige Handwerkszeug liefert und von zahlreichen Informationen, Tipps und Hinweisen begleitet wird.

geschrieben am 14.03.2014 | 578 Wörter | 4092 Zeichen

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