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Die Lieben Sieben - Vorlesegeschichten


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
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  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Die Lieben Sieben - Vorlesegeschichten Wer kleine Kinder hat oder diese beschenken muss, kommt an den „lieben Sieben“ eigentlich kaum vorbei. Die sieben kleinen Tierchen findet man inzwischen nicht nur in Buchform, sondern deren Bildchen auch auf einer Vielzahl von Spielprodukten des Herstellers Spiegelburg, von Essbesteck und Tellern über Blechspielzeug, Schuhen, Taschen, Gartenspielzeug und natürlich als Plüschtiere. Die „lieben Sieben“ wohnen in der Villa Siebenklein und setzen sich zusammen aus der Maus Ida, dem Frosch Ole, dem Schwein Bella, dem Hund Henri, der Ente Lotte, dem Bär Bruno und dem Zebra Emma. Sehr praktisch ist es deshalb, dass die einzelnen Figuren auf der Schlussdoppelseite in Wort und Bild vorgestellt werden. Denn es handelt sich ja nicht um das erste Buch der „lieben Sieben“, sodass eine solche Vorstellungsrunde zu Beginn eher verfehlt wäre. Die Geschichten sind reich bebildert und überschreiten vom Umfang her nie mehr als vier Textseiten, sodass sie ideal zum Vorlesen vor dem Einschlafen oder für zwischendurch geeignet sind. Los geht es mit Emma und ihrem Dachboden-Abenteuer: keiner hat Zeit, mit Emma zu spielen, also landet sie irgendwann auf dem Dachboden, wo sie alte Faschingskostüme findet und erst allein, dann mit allen ein tolles Spiel beginnt. Danach backt Bruno seine berühmten Bärentatzen und gleich zu Beginn des Buches bekommt man auch einen Hinweis auf das Originalrezept auf der Homepage der Autorin Gaby Scholz, ein netter Service. Weiter geht es mit der verschnupften Lotte, die von den anderen Freunden gesundgepflegt wird. In der nächsten Geschichte jagen Henri und Ida einen vermeintlichen nächtlichen Einbrecher und kommen am Ende zu einer amüsanten Entdeckung. Danach darf man die Freunde bei der Umdekorierung von Bellas Zimmer begleiten und die Moral dieser Geschichte ist auf knappstem Raum hervorragend kindgerecht umgesetzt worden. Sodann erfährt man allerlei zu Oles Badewannenabenteuern und die letzte Geschichte geht um Ida, die ein Igelchen findet. Alle Geschichten sind problemlos von Kindern ab 2-3 Jahren zu verstehen und auch die Illustrationen sind prima auf diese Zielgruppe ausgerichtet. Die Wendungen sind leicht nachvollziehbar und auch die emotionalen Reaktionen altersgerecht ausgestaltet worden. Wäre das nicht schon genug des Lobes hat dieses Buch noch ein Extra zu bieten, nämlich eine Bonus-DVD mit Geschichten von den Lieben Sieben, aber nicht als Zeichentrick-Episoden, sondern als Puppenspiel. Eine sehr schöne Entschleunigung zum einen und zum anderen eine gute Grundlage, um sich intensiv mit den „lieben Sieben“ als verschiedene Charaktere auseinander zu setzen. Insgesamt also eine klare Kauf- und Vorleseempfehlung für Kinder ab 2-3 Jahren.

Wer kleine Kinder hat oder diese beschenken muss, kommt an den „lieben Sieben“ eigentlich kaum vorbei. Die sieben kleinen Tierchen findet man inzwischen nicht nur in Buchform, sondern deren Bildchen auch auf einer Vielzahl von Spielprodukten des Herstellers Spiegelburg, von Essbesteck und Tellern über Blechspielzeug, Schuhen, Taschen, Gartenspielzeug und natürlich als Plüschtiere. Die „lieben Sieben“ wohnen in der Villa Siebenklein und setzen sich zusammen aus der Maus Ida, dem Frosch Ole, dem Schwein Bella, dem Hund Henri, der Ente Lotte, dem Bär Bruno und dem Zebra Emma. Sehr praktisch ist es deshalb, dass die einzelnen Figuren auf der Schlussdoppelseite in Wort und Bild vorgestellt werden. Denn es handelt sich ja nicht um das erste Buch der „lieben Sieben“, sodass eine solche Vorstellungsrunde zu Beginn eher verfehlt wäre.

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Die Geschichten sind reich bebildert und überschreiten vom Umfang her nie mehr als vier Textseiten, sodass sie ideal zum Vorlesen vor dem Einschlafen oder für zwischendurch geeignet sind. Los geht es mit Emma und ihrem Dachboden-Abenteuer: keiner hat Zeit, mit Emma zu spielen, also landet sie irgendwann auf dem Dachboden, wo sie alte Faschingskostüme findet und erst allein, dann mit allen ein tolles Spiel beginnt. Danach backt Bruno seine berühmten Bärentatzen und gleich zu Beginn des Buches bekommt man auch einen Hinweis auf das Originalrezept auf der Homepage der Autorin Gaby Scholz, ein netter Service. Weiter geht es mit der verschnupften Lotte, die von den anderen Freunden gesundgepflegt wird. In der nächsten Geschichte jagen Henri und Ida einen vermeintlichen nächtlichen Einbrecher und kommen am Ende zu einer amüsanten Entdeckung. Danach darf man die Freunde bei der Umdekorierung von Bellas Zimmer begleiten und die Moral dieser Geschichte ist auf knappstem Raum hervorragend kindgerecht umgesetzt worden. Sodann erfährt man allerlei zu Oles Badewannenabenteuern und die letzte Geschichte geht um Ida, die ein Igelchen findet.

Alle Geschichten sind problemlos von Kindern ab 2-3 Jahren zu verstehen und auch die Illustrationen sind prima auf diese Zielgruppe ausgerichtet. Die Wendungen sind leicht nachvollziehbar und auch die emotionalen Reaktionen altersgerecht ausgestaltet worden.

Wäre das nicht schon genug des Lobes hat dieses Buch noch ein Extra zu bieten, nämlich eine Bonus-DVD mit Geschichten von den Lieben Sieben, aber nicht als Zeichentrick-Episoden, sondern als Puppenspiel. Eine sehr schöne Entschleunigung zum einen und zum anderen eine gute Grundlage, um sich intensiv mit den „lieben Sieben“ als verschiedene Charaktere auseinander zu setzen.

Insgesamt also eine klare Kauf- und Vorleseempfehlung für Kinder ab 2-3 Jahren.

geschrieben am 22.03.2015 | 401 Wörter | 2297 Zeichen

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