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Pekkas geheime Aufzeichnungen - Der komische Vogel


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Pekkas geheime Aufzeichnungen - Der komische Vogel Endlich! Als erster Spin-Off der Ella-Reihe war irgendetwas zu Pekka, dem Klassendödel, nahezu unvermeidbar, und nun sind „Pekkas geheime Aufzeichnungen“ verfügbar. Das Büchlein mit knapp 100 Seiten ist wie die Ella-Bücher auch im Hanser Verlag erschienen und eindeutig auf Selbstleser im Grundschulalter zugeschnitten: die Aufmachung ist nicht nur Tagebuch, sondern auch teilweise comichaft und auch Quasi-Screenshots von Blog-Kommentaren sind enthalten, alles Dinge, die für Kinder ab ca. 8 Jahren, die als Zielgruppe angegeben sind, völlig selbstverständlich sind. Zum Vorlesen für jüngere Kinder ist das bisweilen etwas mühselig, ein kleiner Nachteil gegenüber der Ella-Reihe, die man problemlos auch 6-jährigen vorlesen kann. Worum geht es? Pekkas Familie bekommt Besuch von Onkel Remu, dem Bruder von Pekkas Mutter. Typisch Pekka versteht er das schon zu Beginn verkehrt und denkt, er werde einen Emu als neuen Mitbewohner haben und macht ihm in entsprechender Fürsorge ein schönes Nest zurecht. Der Onkel wundert sich folglich gewaltig, als er am nächsten Morgen mit Zweigen und Essensresten in Gesicht und Haaren wach wird. Auch in den folgenden Tagen bringt Pekka einiges durcheinander oder versteht bestimmte Dinge nicht und macht daraus seine ganz eigenen Schlussfolgerungen. Das ist teilweise brüllend komisch, aber Grundschulkinder dürften bisweilen vor einer geistigen Herausforderung stehen, die Witze auch entsprechend zu verstehen, auch wenn sie auf mehrere Kapitel verteilt sind wie Onkel Remus Bartentfernung samt neuer Behaarung durch Pekka. Diesbezüglich ist das Buch vielleicht ein bisschen zu ambitioniert, da könnte bei Folgewerken mglw. mehr darauf geachtet werden. Als Nebenhandlung – Pekka ist natürlich die unumstrittene Hauptfigur und man wartet geradezu sehnsüchtig auf das nächste Missverständnis – darf sich Onkel Remu in Pekkas Schwimmlehrerin verlieben. Ob das gut geht und wie das ausgeht, muss dann jeder Leser selbst herausfinden. Nur so viel: Pekka hilft kräftig mit! Auf seine Weise… Was bleibt als Fazit? Das Buch ist höchst amüsant, aber trotz klassischen Pekka-Dödeleien meiner Ansicht nach humoristisch teilweise schwerer zu verstehen als die Ella-Bücher. Insgesamt aber ist das Buch gerade in dem Mix aus Text und Bild hervorragend gemacht. Insofern eine klare Empfehlung für alle Ella-Fans. Wer zu diesem Buch als Erstleser greift, sollte wenigstens einen Ella-Band zuvor gelesen haben, um Pekkas Rolle zu verstehen.

Endlich! Als erster Spin-Off der Ella-Reihe war irgendetwas zu Pekka, dem Klassendödel, nahezu unvermeidbar, und nun sind „Pekkas geheime Aufzeichnungen“ verfügbar. Das Büchlein mit knapp 100 Seiten ist wie die Ella-Bücher auch im Hanser Verlag erschienen und eindeutig auf Selbstleser im Grundschulalter zugeschnitten: die Aufmachung ist nicht nur Tagebuch, sondern auch teilweise comichaft und auch Quasi-Screenshots von Blog-Kommentaren sind enthalten, alles Dinge, die für Kinder ab ca. 8 Jahren, die als Zielgruppe angegeben sind, völlig selbstverständlich sind. Zum Vorlesen für jüngere Kinder ist das bisweilen etwas mühselig, ein kleiner Nachteil gegenüber der Ella-Reihe, die man problemlos auch 6-jährigen vorlesen kann.

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Worum geht es? Pekkas Familie bekommt Besuch von Onkel Remu, dem Bruder von Pekkas Mutter. Typisch Pekka versteht er das schon zu Beginn verkehrt und denkt, er werde einen Emu als neuen Mitbewohner haben und macht ihm in entsprechender Fürsorge ein schönes Nest zurecht. Der Onkel wundert sich folglich gewaltig, als er am nächsten Morgen mit Zweigen und Essensresten in Gesicht und Haaren wach wird. Auch in den folgenden Tagen bringt Pekka einiges durcheinander oder versteht bestimmte Dinge nicht und macht daraus seine ganz eigenen Schlussfolgerungen. Das ist teilweise brüllend komisch, aber Grundschulkinder dürften bisweilen vor einer geistigen Herausforderung stehen, die Witze auch entsprechend zu verstehen, auch wenn sie auf mehrere Kapitel verteilt sind wie Onkel Remus Bartentfernung samt neuer Behaarung durch Pekka. Diesbezüglich ist das Buch vielleicht ein bisschen zu ambitioniert, da könnte bei Folgewerken mglw. mehr darauf geachtet werden. Als Nebenhandlung – Pekka ist natürlich die unumstrittene Hauptfigur und man wartet geradezu sehnsüchtig auf das nächste Missverständnis – darf sich Onkel Remu in Pekkas Schwimmlehrerin verlieben. Ob das gut geht und wie das ausgeht, muss dann jeder Leser selbst herausfinden. Nur so viel: Pekka hilft kräftig mit! Auf seine Weise…

Was bleibt als Fazit? Das Buch ist höchst amüsant, aber trotz klassischen Pekka-Dödeleien meiner Ansicht nach humoristisch teilweise schwerer zu verstehen als die Ella-Bücher. Insgesamt aber ist das Buch gerade in dem Mix aus Text und Bild hervorragend gemacht. Insofern eine klare Empfehlung für alle Ella-Fans. Wer zu diesem Buch als Erstleser greift, sollte wenigstens einen Ella-Band zuvor gelesen haben, um Pekkas Rolle zu verstehen.

geschrieben am 28.07.2015 | 357 Wörter | 2105 Zeichen

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