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Das Erbe der Halblinge


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Rezension von

Letterschming

Das Erbe der Halblinge "Das Erbe der Halblinge" von dem deutschen Autor Alfred Bekker ist seit Mai 2013 als Taschenbuch beim Blanvalet-Verlag erhĂ€ltlich. Es handelt sich um die Fortsetzung des Romans "Der Sohn der Halblinge", welcher im November 2012 erschien. Band drei wird voraussichtlich im November 2013 unter dem Titel "Der Befreier der Halblinge" auf den Markt kommen. Arvan Aradis ist ein Mensch, der beim Volk der Halblinge aufwĂ€chst. Sein Leben ist völlig unspektakulĂ€r, bis eines Tages der Elb Lirandil auftaucht. Er erzĂ€hlt vom Verderber des Schicksals, der sich im Reich der Orks erhoben hat. Er muss aufgehalten werden, also begeben sich Arvan und Lirandil gemeinsam mit den Halblingen Borro, Neldo und Halea auf die Reise, um den Feind aufzuhalten. In "Das Erbe der Halblinge" kehrt Arvan nach Athranor zurĂŒck, denn dort, tief im Halblingwald verborgen, befindet sich dem Magier Asanil zufolge der Runenbaum. Eine Waffe aus dem Holz dieses Baums gefertigt, ist die einzige Möglichkeit, Ghool aufzuhalten. Vor langer Zeit wurde den Halblingen die Aufgabe erteilt, den Runenbaum zu schĂŒtzen, doch nach vielen Jahrhunderten haben sie um dieses Erbe lĂ€ngst vergessen. So liegt es erneut an Arvan und seinen Begleitern, die Dinge in die Hand zu nehmen. Nach dem fulminanten Ende des ersten Bandes bleibt Arvan und seinen Freunden nicht viel Zeit aufzuatmen. Schon mĂŒssen sie sich der nĂ€chsten Aufgabe stellen, nĂ€mlich den Runenbaum im Halblingwald zu finden, aus dessen Holz die einzig wirksame Waffe gegen Ghool gefertigt werden kann. Schon nach kurzer Zeit hat man sich wieder in die Geschichte eingefunden und ist ganz und gar in Arvans magischer Welt versunken. Besonders gefĂ€llt mir an dieser Reihe, dass der Autor relativ schmucklos schreibt und dafĂŒr mehr Wert auf eine spannende Geschichte legt. Das heißt nicht, dass die Ausdrucksweise allzu umgangssprachlich ist. Doch der Autor verzichtet auf MammutsĂ€tze, die sich ĂŒber zehn Zeilen erstrecken, und schreibt stattdessen in kurzen, prĂ€gnanten SĂ€tzen. Außerdem gibt er seinen Figuren in der wörtlichen Rede eine relativ neutrale Sprache. Nicht jedes Wort, dass sie sagen, ist rĂ€tselhaft und kryptisch. So kann man sich gut in die Figuren hineinversetzen und dem Geschehen wunderbar folgen. Entsprechend steigert sich das Tempo der Handlung. Arvan und seine Begleiter stolpern regelrecht von einem Abenteuer ins nĂ€chste, sodass keine lĂ€ngeren Durststrecken entstehen. Auch das Ende findet wieder einen rasanten, spannungsgeladenen Abschluss, sodass man nicht das GefĂŒhl hat, völlig in der Luft hĂ€ngen gelassen zu werden. Trotzdem bin ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die glĂŒcklicherweise ja wirklich nicht lange auf sich warten lĂ€sst. Fazit: Alfred Bekkers Reihe um die Halblinge ist eine wirklich spannende neue Buchserie mit einem flotten ErzĂ€hltempo. Durch die einfache Schreibweise kann man dem Geschehen gut folgen und die Figuren wirken umso lebendiger durch ihre Alltagssprache.

"Das Erbe der Halblinge" von dem deutschen Autor Alfred Bekker ist seit Mai 2013 als Taschenbuch beim Blanvalet-Verlag erhÀltlich. Es handelt sich um die Fortsetzung des Romans "Der Sohn der Halblinge", welcher im November 2012 erschien. Band drei wird voraussichtlich im November 2013 unter dem Titel "Der Befreier der Halblinge" auf den Markt kommen.

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4
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Arvan Aradis ist ein Mensch, der beim Volk der Halblinge aufwÀchst. Sein Leben ist völlig unspektakulÀr, bis eines Tages der Elb Lirandil auftaucht. Er erzÀhlt vom Verderber des Schicksals, der sich im Reich der Orks erhoben hat. Er muss aufgehalten werden, also begeben sich Arvan und Lirandil gemeinsam mit den Halblingen Borro, Neldo und Halea auf die Reise, um den Feind aufzuhalten.

In "Das Erbe der Halblinge" kehrt Arvan nach Athranor zurĂŒck, denn dort, tief im Halblingwald verborgen, befindet sich dem Magier Asanil zufolge der Runenbaum. Eine Waffe aus dem Holz dieses Baums gefertigt, ist die einzige Möglichkeit, Ghool aufzuhalten. Vor langer Zeit wurde den Halblingen die Aufgabe erteilt, den Runenbaum zu schĂŒtzen, doch nach vielen Jahrhunderten haben sie um dieses Erbe lĂ€ngst vergessen. So liegt es erneut an Arvan und seinen Begleitern, die Dinge in die Hand zu nehmen.

Nach dem fulminanten Ende des ersten Bandes bleibt Arvan und seinen Freunden nicht viel Zeit aufzuatmen. Schon mĂŒssen sie sich der nĂ€chsten Aufgabe stellen, nĂ€mlich den Runenbaum im Halblingwald zu finden, aus dessen Holz die einzig wirksame Waffe gegen Ghool gefertigt werden kann. Schon nach kurzer Zeit hat man sich wieder in die Geschichte eingefunden und ist ganz und gar in Arvans magischer Welt versunken.

Besonders gefĂ€llt mir an dieser Reihe, dass der Autor relativ schmucklos schreibt und dafĂŒr mehr Wert auf eine spannende Geschichte legt. Das heißt nicht, dass die Ausdrucksweise allzu umgangssprachlich ist. Doch der Autor verzichtet auf MammutsĂ€tze, die sich ĂŒber zehn Zeilen erstrecken, und schreibt stattdessen in kurzen, prĂ€gnanten SĂ€tzen. Außerdem gibt er seinen Figuren in der wörtlichen Rede eine relativ neutrale Sprache. Nicht jedes Wort, dass sie sagen, ist rĂ€tselhaft und kryptisch. So kann man sich gut in die Figuren hineinversetzen und dem Geschehen wunderbar folgen.

Entsprechend steigert sich das Tempo der Handlung. Arvan und seine Begleiter stolpern regelrecht von einem Abenteuer ins nĂ€chste, sodass keine lĂ€ngeren Durststrecken entstehen. Auch das Ende findet wieder einen rasanten, spannungsgeladenen Abschluss, sodass man nicht das GefĂŒhl hat, völlig in der Luft hĂ€ngen gelassen zu werden. Trotzdem bin ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die glĂŒcklicherweise ja wirklich nicht lange auf sich warten lĂ€sst.

Fazit: Alfred Bekkers Reihe um die Halblinge ist eine wirklich spannende neue Buchserie mit einem flotten ErzÀhltempo. Durch die einfache Schreibweise kann man dem Geschehen gut folgen und die Figuren wirken umso lebendiger durch ihre Alltagssprache.

geschrieben am 20.06.2013 | 446 Wörter | 2526 Zeichen

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