ISBN | 3442268893 | |
Autor | Alfred Bekker | |
Verlag | Blanvalet | |
Sprache | deutsch | |
Seiten | 512 | |
Erscheinungsjahr | 2013 | |
Extras | - |
Nach den beiden Büchern „der Sohn der Halblinge“ und „das Erbe der Halblinge“ ist mit „der Befreier der Halblinge“ nun ein neuer Band der Reihe erschienen.
Arvan Ardis und seine Freunde müssen sich beweisen und ihre Welt retten.
Inhalt:
Dunkelalb Brogandas, der Elb Lirandil, die Halblinge Neldo, Borro und Zalea, sowie die Menschen Arvan und Whuon durchqueren die Hornechsenwüste und erleben, wie der Zauber von Ghool seine mächtigsten Verbündeten zum Leben erweckt. In unterschiedlichen Gruppen zersplittert, kämpfen sie gegen den Verderber des Schicksals, aber auch mit ihm.
Arvan Aradis versucht, endlich die Elben als Verbündete für den Kampf zu gewinnen. Denn ohne ihre Magie können die vereinigten Armeen nicht gegen die Horden des Bösen bestehen. Doch währenddessen baut Ghool seine Macht immer weiter aus und ruft alle Verbündeten und von ihm Abhängigen zu sich…
Zuviel sei nicht verraten. Nur: Der aus dem Holz des Runenbaumes geformte Elbenstab spielt weiterhin eine Rolle in diesem großen Kampf.
Das Cover ist ansprechend gestaltet.
In aller Kürze, nämlich auf einer Seite, wird im Prolog in die Geschichte eingeführt. Aber besser erscheint es, die anderen beiden Bände vorher zu lesen und so die Entwicklung der Helden verfolgen zu können.
„Riesig, zahllos, gewaltig, übermächtig, absolute Macht, abertausende Krieger“ - die Wortwahl erscheint oft übertrieben, wobei ich nicht weiß, ob es nur der Übersetzer besonders gut gemeint hat. Die Übermacht des Bösen wird oft so groß geschildert, dass man nicht weiterlesen möchte, da das Ganze sowieso kein gutes Ende nehmen kann. Doch die Helden geben nicht auf und so begleitet man sie noch bis zum Ende und dort erscheint doch nicht alles hoffnungslos. Dieses Ende ist aber nicht ganz unerwartet.
Es gibt sehr viele verschiedene Kreaturen in dem Buch. Man hat den Eindruck, dass manche für die Geschichte eigentlich unwichtig sind.
Insgesamt entwickelt sich die Geschichte auf 512 Seiten spannend und unterhaltsam. Doch an die großen Fantasy-Geschichten, wie den „Herr der Ringe“ kommt dieses Werk nicht.
Fazit:
Nette Fantasy-Unterhaltung für Leser, die nicht zu viele Verwicklungen, richtige Helden und eine große Auswahl an Figuren erwarten.
geschrieben am 21.03.2014 | 337 Wörter | 1919 Zeichen
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