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Die neue Rechtschreibung - kurz und schmerzlos


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Rezension von

Lesefreund

Die neue Rechtschreibung - kurz und schmerzlos Kurz und knapp – so ist der Tenor dieses Mini-Ratgebers wohl am besten zu beschreiben. Wer nach dem vielen Hin und Her der vergangenen Jahre endlich auf eine neue deutsche Verbindlichkeit in Sachen Rechtschreibung gehofft hatte, der kann seit dem ersten August 2006 aufatmen. Seit dieser Zeit gilt nämlich die überarbeitete Fassung der ursprünglich vorgesehenen Reform - und damit hat das Reformieren bis auf weiteres ein Ende. Bis auf weiteres? Sollte die Reform nicht alles Weitere in Sachen Ausnahmen endgültig regeln? Dies schon, doch so ohne weiteres lässt eine Sprache nun einmal nicht vereinheitlichen. Des Weiteren kommt noch eine zusätzliche Schwierigkeit zum Tragen: die unterschiedlichen Meinungen und Interessen der jeweiligen deutschsprachigen Länder. So wird etwa in der Schweiz der Buchstabe 'ß' generell durch die ein Doppel-'s' ersetzt. Wo man hierzulande den Fuß vom Gas nimmt, hält man in der Schweiz besser die Füsse still. Im Wesentlichen sind es die Gegenüberstellungen von alter und neuer Rechtschreibung, welche dem Leser seine Umgewöhnung erleichtern werden. In rot unterlegten Schaukästen ist – dank weiterer Hervorhebungen – gut erkennbar, welche neuen Schreibweisen sich aufgrund welcher Veränderung ergeben. Dies macht den Abschied vom Gewohnten leichter. Was die Reform der Rechtschreibung positiv dastehen lässt, ist ihre neue 'Artenvielfalt'. So ist es künftig möglich, dass zu einem sprachlichen Ausdruck mehrere Schreibweisen möglich bzw. korrekt sind. Man sollte jedoch zu seiner Entscheidung stehen und im Folgenden seiner Ausführungen bei einer Schreibweise bleiben. Neben den einzelnen Kapiteln bietet der Mini-Band darüber hinaus ein kurzes Register grammatischer Fachbegriffe und – was sich bei der Lektüre als äußerst hilfreich erwiesen hat – eine Gegenüberstellung 300 alter und neuer Schreibweisen. Es ist ja das Beispiel, an dem man eine Regel lernt. Abschließend bleibt zu sagen, dass der kleine Ratgeber von Christian Stang mit seiner heiteren Art eine willkommene Abwechslung gegenüber den häufig allzu ernsten Rechtschreibhilfen darstellt. Wer sich für dieses Bändchen entscheidet, wird das Regel-Lernen leichter nehmen können.

Kurz und knapp – so ist der Tenor dieses Mini-Ratgebers wohl am besten zu beschreiben.

Wer nach dem vielen Hin und Her der vergangenen Jahre endlich auf eine neue deutsche Verbindlichkeit in Sachen Rechtschreibung gehofft hatte, der kann seit dem ersten August 2006 aufatmen.

Seit dieser Zeit gilt nämlich die überarbeitete Fassung der ursprünglich vorgesehenen Reform - und damit hat das Reformieren bis auf weiteres ein Ende. Bis auf weiteres? Sollte die Reform nicht alles Weitere in Sachen Ausnahmen endgültig regeln? Dies schon, doch so ohne weiteres lässt eine Sprache nun einmal nicht vereinheitlichen.

Des Weiteren kommt noch eine zusätzliche Schwierigkeit zum Tragen: die unterschiedlichen Meinungen und Interessen der jeweiligen deutschsprachigen Länder. So wird etwa in der Schweiz der Buchstabe 'ß' generell durch die ein Doppel-'s' ersetzt. Wo man hierzulande den Fuß vom Gas nimmt, hält man in der Schweiz besser die Füsse still.

Im Wesentlichen sind es die Gegenüberstellungen von alter und neuer Rechtschreibung, welche dem Leser seine Umgewöhnung erleichtern werden. In rot unterlegten Schaukästen ist – dank weiterer Hervorhebungen – gut erkennbar, welche neuen Schreibweisen sich aufgrund welcher Veränderung ergeben. Dies macht den Abschied vom Gewohnten leichter.

Was die Reform der Rechtschreibung positiv dastehen lässt, ist ihre neue 'Artenvielfalt'. So ist es künftig möglich, dass zu einem sprachlichen Ausdruck mehrere Schreibweisen möglich bzw. korrekt sind. Man sollte jedoch zu seiner Entscheidung stehen und im Folgenden seiner Ausführungen bei einer Schreibweise bleiben.

Neben den einzelnen Kapiteln bietet der Mini-Band darüber hinaus ein kurzes Register grammatischer Fachbegriffe und – was sich bei der Lektüre als äußerst hilfreich erwiesen hat – eine Gegenüberstellung 300 alter und neuer Schreibweisen. Es ist ja das Beispiel, an dem man eine Regel lernt.

Abschließend bleibt zu sagen, dass der kleine Ratgeber von Christian Stang mit seiner heiteren Art eine willkommene Abwechslung gegenüber den häufig allzu ernsten Rechtschreibhilfen darstellt. Wer sich für dieses Bändchen entscheidet, wird das Regel-Lernen leichter nehmen können.

geschrieben am 11.06.2007 | 314 Wörter | 1861 Zeichen

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