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Die Bewerbungsmappe mit Profil für Bewerber mit Zick-Zack-Lebensläufen


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Rezension von

Lesefreund

Die Bewerbungsmappe mit Profil für Bewerber mit Zick-Zack-Lebensläufen Wer sich für einen neuen Job bewirbt, muss mehrere Dinge im Auge haben. Zum einen ist da die Frage, wie gut man mit seiner letzten Aufgabe zu Rande gekommen ist, zum anderen, welche Jobs man vorher überhaupt hatte. Und wiederum für andere stellt sich die Frage, ob sie vorher überhaupt einen Job hatten. Für diejenigen Bewerber, deren bisherige Biographie von einigen „Unregelmäßigkeiten“ geprägt war – das Leben verläuft eben nicht immer geradlinig, im Gegenteil – haben die beiden Bewerbungstrainer Christian Püttjer und Uwe Schnierda einen eigenen Band mit Tipps und Kommunikationsempfehlungen ausgearbeitet, der seinen Lesern das nötige Rüstzeug an die Hand geben soll, wenn es darum geht, den eventuell vorhandenen Zick-Zack-Kurs des bisherigen Berufslebens zumindest nicht nachteilig darzustellen. Wer also für eine gewisse Zeit nicht angestellt war, sondern beispielsweise selbstständig oder freiberuflich gearbeitet hat oder sogar gar keinen Job hatte – und dies trifft laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit nicht wenige Menschen –, für den stellt sich die Frage, wie er diesen Zeitraum bei einer Bewerbung seinem potentiellen Arbeitgeber gegenüber präsentieren und diese Situation kommunizieren soll. Hier gibt es einige Dinge, die man als Bewerber unbedingt nicht falsch machen sollte und andere, die man unbedingt richtig machen sollte, damit im Ganzen kein nachteiliger Eindruck entsteht. Von besonderer Bedeutung ist für die beiden Autoren der sogenannte rote Faden im Lebenslauf eines Bewerbers, anhand dessen der jeweilige Personalentscheider erkennen kann, dass sein Kandidat trotz Umwegen stets ein klares Ziel vor Augen hatte. Diese Sichtweise des persönlichen Lebensweges erfolgreich kommunizieren zu können ist eine der Hauptaufgaben, die es laut Püttjer und Schnierda zu meistern gilt. Scham ist hier fehl am Platze, vielmehr sind Klarheit in der Selbstdarstellung und eine offensive Haltung den entsprechenden Anforderungen des ausgeschriebenen Jobs gegenüber gefragt. Wer Fehler gemacht hat, hat auch Erfahrungen gemacht, die für die Zukunft wichtig sein könnten. Anhand kommentierter Beispiele von Muster-Bewerbungen, die nicht selten exemplarisch mit dem „Rotstift“ durchgegangen werden, stellen Püttjer und Schnierda dar, was in eine Zick-Zack-Vita hineingehört, was nicht hineingehört und wie es hineingehört bzw. nicht hineingehört. Sicher, die vorgelegte Auswahl an Bewerbungen folgt den Vorstellungen der Autoren und mag manchem zu subjektiv oder gar unzureichend erscheinen, doch insgesamt geht ja schließlich nicht um mustergültige (Kopier-)Vorlagen, sondern um Lösungsangebote für Ratsuchende. Und diese bekommt der Leser denn auch präsentiert, wobei zu sagen ist, dass Püttjer und Schnierda sowohl Hinweise zur formalen Gestaltung als auch zum thematisch-inhaltlichen einer Zick-Zack-Bewerbung geben. Natürlich kann eine Bewerbung immer nur das Tor zu einem noch weit wichtigeren Bereich öffnen: dem persönlichen Bewerbungsgespräch. Das dieses Gespräch auf Ganze gesehen bei weitem das wichtigste ist, machen die beiden Autoren wiederholt deutlich und ermuntern den Leser, sich mithilfe von Checklisten immer wieder selbst zu überprüfen und einschätzen zu lernen. Auf der dem Band beigefügten CD-ROM finden sich außerdem die einzelnen Übungen für eine erneute Anwendung am PC wieder, sodass einem wiederholten Vorbereitungstraining nichts mehr im Wege steht, da man die Übungen nicht mehr im Heft selbst zu bearbeiten braucht. Im Ganzen liegt damit ein tatsächlich sehr empfehlenswerter Ratgeber-Band vor, weil er seine Leser einerseits theoretisch-konzeptionell gut auf die bevorstehende Situation der Rechtfertigungshaltung bei einer Zick-Zack-Bewerbung vorbereitet, und ihnen andererseits durch die Verknüpfung der Medien Buch und Computer die Gelegenheit gibt, sich auf einem technisch anspruchsvollen Niveau übungspraktisch auf anstehende Gespräche und Schreiben vorzubereiten.

Wer sich für einen neuen Job bewirbt, muss mehrere Dinge im Auge haben. Zum einen ist da die Frage, wie gut man mit seiner letzten Aufgabe zu Rande gekommen ist, zum anderen, welche Jobs man vorher überhaupt hatte. Und wiederum für andere stellt sich die Frage, ob sie vorher überhaupt einen Job hatten. Für diejenigen Bewerber, deren bisherige Biographie von einigen „Unregelmäßigkeiten“ geprägt war – das Leben verläuft eben nicht immer geradlinig, im Gegenteil – haben die beiden Bewerbungstrainer Christian Püttjer und Uwe Schnierda einen eigenen Band mit Tipps und Kommunikationsempfehlungen ausgearbeitet, der seinen Lesern das nötige Rüstzeug an die Hand geben soll, wenn es darum geht, den eventuell vorhandenen Zick-Zack-Kurs des bisherigen Berufslebens zumindest nicht nachteilig darzustellen.

Wer also für eine gewisse Zeit nicht angestellt war, sondern beispielsweise selbstständig oder freiberuflich gearbeitet hat oder sogar gar keinen Job hatte – und dies trifft laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit nicht wenige Menschen –, für den stellt sich die Frage, wie er diesen Zeitraum bei einer Bewerbung seinem potentiellen Arbeitgeber gegenüber präsentieren und diese Situation kommunizieren soll. Hier gibt es einige Dinge, die man als Bewerber unbedingt nicht falsch machen sollte und andere, die man unbedingt richtig machen sollte, damit im Ganzen kein nachteiliger Eindruck entsteht.

Von besonderer Bedeutung ist für die beiden Autoren der sogenannte rote Faden im Lebenslauf eines Bewerbers, anhand dessen der jeweilige Personalentscheider erkennen kann, dass sein Kandidat trotz Umwegen stets ein klares Ziel vor Augen hatte. Diese Sichtweise des persönlichen Lebensweges erfolgreich kommunizieren zu können ist eine der Hauptaufgaben, die es laut Püttjer und Schnierda zu meistern gilt. Scham ist hier fehl am Platze, vielmehr sind Klarheit in der Selbstdarstellung und eine offensive Haltung den entsprechenden Anforderungen des ausgeschriebenen Jobs gegenüber gefragt. Wer Fehler gemacht hat, hat auch Erfahrungen gemacht, die für die Zukunft wichtig sein könnten.

Anhand kommentierter Beispiele von Muster-Bewerbungen, die nicht selten exemplarisch mit dem „Rotstift“ durchgegangen werden, stellen Püttjer und Schnierda dar, was in eine Zick-Zack-Vita hineingehört, was nicht hineingehört und wie es hineingehört bzw. nicht hineingehört. Sicher, die vorgelegte Auswahl an Bewerbungen folgt den Vorstellungen der Autoren und mag manchem zu subjektiv oder gar unzureichend erscheinen, doch insgesamt geht ja schließlich nicht um mustergültige (Kopier-)Vorlagen, sondern um Lösungsangebote für Ratsuchende. Und diese bekommt der Leser denn auch präsentiert, wobei zu sagen ist, dass Püttjer und Schnierda sowohl Hinweise zur formalen Gestaltung als auch zum thematisch-inhaltlichen einer Zick-Zack-Bewerbung geben.

Natürlich kann eine Bewerbung immer nur das Tor zu einem noch weit wichtigeren Bereich öffnen: dem persönlichen Bewerbungsgespräch. Das dieses Gespräch auf Ganze gesehen bei weitem das wichtigste ist, machen die beiden Autoren wiederholt deutlich und ermuntern den Leser, sich mithilfe von Checklisten immer wieder selbst zu überprüfen und einschätzen zu lernen. Auf der dem Band beigefügten CD-ROM finden sich außerdem die einzelnen Übungen für eine erneute Anwendung am PC wieder, sodass einem wiederholten Vorbereitungstraining nichts mehr im Wege steht, da man die Übungen nicht mehr im Heft selbst zu bearbeiten braucht.

Im Ganzen liegt damit ein tatsächlich sehr empfehlenswerter Ratgeber-Band vor, weil er seine Leser einerseits theoretisch-konzeptionell gut auf die bevorstehende Situation der Rechtfertigungshaltung bei einer Zick-Zack-Bewerbung vorbereitet, und ihnen andererseits durch die Verknüpfung der Medien Buch und Computer die Gelegenheit gibt, sich auf einem technisch anspruchsvollen Niveau übungspraktisch auf anstehende Gespräche und Schreiben vorzubereiten.

geschrieben am 19.12.2007 | 544 Wörter | 3448 Zeichen

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