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Lästige Liebe


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Rezension von

Esther Hörbelt

Lästige Liebe Amalia will ihre Tochter Delia in Rom besuchen, doch dort kommt sie nie an. Sie ist im Meer ertrunken. Als sie gefunden wird, trägt die ältere Dame nur sündhafte teure Dessous, die sie sich nie hätte leisten können. War es Mord? Selbstmord? Oder vielleicht doch nur ein Unfall? Merkwürdige, zum Teil obszöne Telefonanrufe der Mutter kurz vor ihrem Tod gehen Delia nicht mehr aus dem Kopf und sie macht sich auf die Spurensuche. Delia taucht tief in die Geschichte ihrer Mutter ein, die immer mehr zu ihrer eigenen wird. Sie entdeckt die kleinen und großen Geheimnisse Amalias, die eben nicht die bescheidene und biedere ältere Dame war, für die sie Delia immer gehalten hat. Plötzlich taucht ein mysteriöser Liebhaber auf. Nach außen hin scheint er ein charmanter älterer Herr zu sein, der Amalia glücklich zu machen schien. Sie gingen spazieren, ins Kino, aßen zusammen auswärts. Doch Delia entdeckt immer merkwürdigere Anwandlungen des älteren Herrn. Wo ist zum Beispiel die alte Unterwäsche ihrer Mutter geblieben? Warum will der Mann sie gegen neue eintauschen? Der Tod ihrer Mutter verstrickt Delia immer tiefer in die Geschichte ihrer Familie... „Lästige Liebe“ verspricht eine aufregende Handlung, doch leider verliert sich die Autorin viel zu oft in Details, die die Spannungskurve des Romans und den Lesefluss belasten. Dennoch erhielt der Debütroman der italienischen Autorin viel Beachtung in ihrem Heimatland. Auch ihr zweiter Roman„Tage des Verlassenwerdens“ war ebenso erfolgreich. Die Filmrechte des Nachfolgeromans wurden bereits an die Produktionsfirma von Roberto Benigni verkauft. Heute lebt die Autorin zurückgezogen auf einer griechischen Insel.

Amalia will ihre Tochter Delia in Rom besuchen, doch dort kommt sie nie an. Sie ist im Meer ertrunken. Als sie gefunden wird, trägt die ältere Dame nur sündhafte teure Dessous, die sie sich nie hätte leisten können. War es Mord? Selbstmord? Oder vielleicht doch nur ein Unfall? Merkwürdige, zum Teil obszöne Telefonanrufe der Mutter kurz vor ihrem Tod gehen Delia nicht mehr aus dem Kopf und sie macht sich auf die Spurensuche. Delia taucht tief in die Geschichte ihrer Mutter ein, die immer mehr zu ihrer eigenen wird. Sie entdeckt die kleinen und großen Geheimnisse Amalias, die eben nicht die bescheidene und biedere ältere Dame war, für die sie Delia immer gehalten hat. Plötzlich taucht ein mysteriöser Liebhaber auf. Nach außen hin scheint er ein charmanter älterer Herr zu sein, der Amalia glücklich zu machen schien. Sie gingen spazieren, ins Kino, aßen zusammen auswärts. Doch Delia entdeckt immer merkwürdigere Anwandlungen des älteren Herrn. Wo ist zum Beispiel die alte Unterwäsche ihrer Mutter geblieben? Warum will der Mann sie gegen neue eintauschen? Der Tod ihrer Mutter verstrickt Delia immer tiefer in die Geschichte ihrer Familie...

„Lästige Liebe“ verspricht eine aufregende Handlung, doch leider verliert sich die Autorin viel zu oft in Details, die die Spannungskurve des Romans und den Lesefluss belasten. Dennoch erhielt der Debütroman der italienischen Autorin viel Beachtung in ihrem Heimatland. Auch ihr zweiter Roman„Tage des Verlassenwerdens“ war ebenso erfolgreich. Die Filmrechte des Nachfolgeromans wurden bereits an die Produktionsfirma von Roberto Benigni verkauft. Heute lebt die Autorin zurückgezogen auf einer griechischen Insel.

geschrieben am 07.01.2004 | 254 Wörter | 1413 Zeichen

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