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Sommertau und Wolkenbruch


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Rezension von

Anita Wortmann

Sommertau und Wolkenbruch Der Wunsch nach einem Kind bedeutet für Elinor und Ted eine große Zerreissprobe für ihre Ehe: Nach langen Monaten voller Tests und Hormonen beschließen die beiden es nicht weiter zu versuchen. Während Elinor sich in die Waschküche und ihre Arbeit vertieft, findet Ted eine andere Art der Ablenkung. Er hat eine Affäre mit seiner Fitnesstrainerin. Doch wer jetzt einen Roman voller Klischees und der guten Ehefrau und des bösen Ehemanns erwartet, der wird sich wundern. Elinor hebt den Telefonhörer ab um eine Freundin anzurufen und wird so Zeugin eines Telefonats zwischen ihrem Ehemann Ted und seiner Geliebten Gina. Kaum auf der zweiten Seite angekommen, schon taucht der Leser in die Geschichte ein. Von dort an springt man zwischen dem Leben von Elinor, Ted und Gina. Elinor, die Ted bittet zu gehen und versucht ihr Leben zu füllen. Ted, der sich zunächst Gina zuwendet, doch auch Elinor nicht vergessen kann. Gina, die glücklich ist, dass Ted in ihrem Leben ist. Auch deshalb, weil ihr zehnjähriger Sohn Toby ganz vernarrt in Ted ist und diesen als Vaterfigur ansieht. Und dann wird Elinor plötzlich schwanger... Es gibt kein "Gut" oder "Böse" in diesem Roman. Jeder versucht sein Leben irgendwie in der Griff zu bekommen, was jedoch nicht einfach ist. Ich muss leider zugeben, dass es Lolly Winston nicht wirklich gelungen ist, mich mit der Geschichte zu fesseln. Mit Sommertau und Wolkenbruch lässt sich die ein oder andere Stunde im Zug überbrücken, aber mehr leider auch nicht. Die Charaktere sind zwar alle liebenswert, chaotisch und ein wenig verkorkst, aber wirklich mitfühlen konnte ich mit ihnen nicht. Am besten hat mir Toby gefallen: Er hat wenigstens ein wenig Pepp in die Geschichte gebracht. Das Ende hat mich weder traurig noch glücklich gestimmt, denn es war mir ganz egal wie die Geschichte endet. Wer einen Roman im à la Himmelblau und Rabenschwarz erwartet sollte lieber die Finger davon lassen.

Der Wunsch nach einem Kind bedeutet für Elinor und Ted eine große Zerreissprobe für ihre Ehe: Nach langen Monaten voller Tests und Hormonen beschließen die beiden es nicht weiter zu versuchen. Während Elinor sich in die Waschküche und ihre Arbeit vertieft, findet Ted eine andere Art der Ablenkung. Er hat eine Affäre mit seiner Fitnesstrainerin. Doch wer jetzt einen Roman voller Klischees und der guten Ehefrau und des bösen Ehemanns erwartet, der wird sich wundern.

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Elinor hebt den Telefonhörer ab um eine Freundin anzurufen und wird so Zeugin eines Telefonats zwischen ihrem Ehemann Ted und seiner Geliebten Gina. Kaum auf der zweiten Seite angekommen, schon taucht der Leser in die Geschichte ein. Von dort an springt man zwischen dem Leben von Elinor, Ted und Gina. Elinor, die Ted bittet zu gehen und versucht ihr Leben zu füllen. Ted, der sich zunächst Gina zuwendet, doch auch Elinor nicht vergessen kann. Gina, die glücklich ist, dass Ted in ihrem Leben ist. Auch deshalb, weil ihr zehnjähriger Sohn Toby ganz vernarrt in Ted ist und diesen als Vaterfigur ansieht. Und dann wird Elinor plötzlich schwanger...

Es gibt kein "Gut" oder "Böse" in diesem Roman. Jeder versucht sein Leben irgendwie in der Griff zu bekommen, was jedoch nicht einfach ist. Ich muss leider zugeben, dass es Lolly Winston nicht wirklich gelungen ist, mich mit der Geschichte zu fesseln. Mit Sommertau und Wolkenbruch lässt sich die ein oder andere Stunde im Zug überbrücken, aber mehr leider auch nicht. Die Charaktere sind zwar alle liebenswert, chaotisch und ein wenig verkorkst, aber wirklich mitfühlen konnte ich mit ihnen nicht. Am besten hat mir Toby gefallen: Er hat wenigstens ein wenig Pepp in die Geschichte gebracht. Das Ende hat mich weder traurig noch glücklich gestimmt, denn es war mir ganz egal wie die Geschichte endet. Wer einen Roman im à la Himmelblau und Rabenschwarz erwartet sollte lieber die Finger davon lassen.

geschrieben am 06.07.2008 | 313 Wörter | 1629 Zeichen

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