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Viel Lärm um Nichts


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Rezension von

Anna Kneisel

Viel Lärm um Nichts "Vor vielen hundert Jahren regierte in Messina, einer Stadt in Italien, ein weiser Gouverneur namens Leonato. Seine schöne und tugendsame Tochter Hero war sein ganzer Stolz, doch auch ihre wilde, temperamentvolle Cousine Beatrice, die mit ihnen unter einem Dach wohnte, liebte er wie sein eigenes Kind.“ So beginnt Barbara Kindermanns Version von William Shakespeares Komödie „Viel Lärm um Nichts“ (Originaltitel: Much Ado About Nothing), einer Geschichte voller Ränke und Lügen. Hero ist verliebt in Graf Claudio und er hat seinerseits nur Augen für sie. Beatrice hingegen streitet sich jede Mal wenn sie auf ihn trifft leidenschaftlich mit dem überzeugten Single Signor Benedict. Alles wäre so einfach, Hero und Claudio könnten heiraten, Beatrice und Benedict stritten bis in alle Ewigkeit- wären da nicht die lieben oder manchmal auch ganz schön gemeinen Mitmenschen, die andere Pläne mit den vieren haben. - Das Ränkespiel kann beginnen. Almud Kunert liefert sehr farbenfrohe, leuchtende Illustrationen zu dieser kindgerechten Aufbereitung des in die Jahre gekommenen Klassikers von William Shakespeare. Passend zur Handlung sind die Bilder mal in freundliches Orange getaucht, mal haben sie einen kalten Blauviolett-Stich. Die Figuren haben ein äußerst sprechendes Mienenspiel erhalten und wirken ihrem Charakter entsprechend entweder sehr sympathisch oder eben von Grund auf böse und hinterhältig. Die Ausgabe besticht mit ihrer Kombination aus klar formulierten Sätzen (inklusive der für Kindermann typischen Versatzstücke aus dem auf Deutsch übersetzten Original) und ansprechenden Bildern. Wer seinen Kindern die Werke Shakespeares näherbringen will, wird mit diesem Band nicht nur seinen Kindern, sondern auch sich selbst eine Freude bereiten. – Und den Einen oder die Andere vielleicht auch dazu veranlassen, nochmal im Original zu schmökern.

"Vor vielen hundert Jahren regierte in Messina, einer Stadt in Italien, ein weiser Gouverneur namens Leonato. Seine schöne und tugendsame Tochter Hero war sein ganzer Stolz, doch auch ihre wilde, temperamentvolle Cousine Beatrice, die mit ihnen unter einem Dach wohnte, liebte er wie sein eigenes Kind.“

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So beginnt Barbara Kindermanns Version von William Shakespeares Komödie „Viel Lärm um Nichts“ (Originaltitel: Much Ado About Nothing), einer Geschichte voller Ränke und Lügen.

Hero ist verliebt in Graf Claudio und er hat seinerseits nur Augen für sie. Beatrice hingegen streitet sich jede Mal wenn sie auf ihn trifft leidenschaftlich mit dem überzeugten Single Signor Benedict. Alles wäre so einfach, Hero und Claudio könnten heiraten, Beatrice und Benedict stritten bis in alle Ewigkeit- wären da nicht die lieben oder manchmal auch ganz schön gemeinen Mitmenschen, die andere Pläne mit den vieren haben. - Das Ränkespiel kann beginnen.

Almud Kunert liefert sehr farbenfrohe, leuchtende Illustrationen zu dieser kindgerechten Aufbereitung des in die Jahre gekommenen Klassikers von William Shakespeare. Passend zur Handlung sind die Bilder mal in freundliches Orange getaucht, mal haben sie einen kalten Blauviolett-Stich. Die Figuren haben ein äußerst sprechendes Mienenspiel erhalten und wirken ihrem Charakter entsprechend entweder sehr sympathisch oder eben von Grund auf böse und hinterhältig.

Die Ausgabe besticht mit ihrer Kombination aus klar formulierten Sätzen (inklusive der für Kindermann typischen Versatzstücke aus dem auf Deutsch übersetzten Original) und ansprechenden Bildern.

Wer seinen Kindern die Werke Shakespeares näherbringen will, wird mit diesem Band nicht nur seinen Kindern, sondern auch sich selbst eine Freude bereiten. – Und den Einen oder die Andere vielleicht auch dazu veranlassen, nochmal im Original zu schmökern.

geschrieben am 29.11.2009 | 267 Wörter | 1586 Zeichen

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