Ich wollte Hosen „Ich wollte Hosen“ ist die tragische Geschichte eines italienischen Mädchens, das nicht länge Opfer der patriarchischen Willkür sein möchte und das Hosentragen zum Symbol ihrer Freiheit macht. Lara Cardella, die dieses Buch als 19jähriges Mädchen bei einem Literaturwettbewerb einreichte und damit den ersten Preis gewann, schreibt die Geschichte des sizilianischen Mädchens sehr ergreifend und gefühlvoll. In rasendem Tempo verschlingt man die Seiten und ist schockiert über die Umstände in denen dieses arme Kind aufwachsen muss. Anstatt zu erziehen prügeln die Eltern dem Kind die Flausen aus dem Kopf und brechen so jede kindliche Freude. Auch wenn man am Ende vielleicht noch die jugendliche Naivität der Autorin herausliest, so ist es doch erfrischend, dass sie sich mit diesem Thema auseinandersetzt obwohl sie fürchten muss, in ihrem sozialen Umfeld damit stigmatisiert zu werden. Meiner Meinung nach ein sehr lesenswertes und immer noch aktuelles Buch.

„Ich wollte Hosen“ ist die tragische Geschichte eines italienischen Mädchens, das nicht länge Opfer der patriarchischen Willkür sein möchte und das Hosentragen zum Symbol ihrer Freiheit macht. Lara Cardella, die dieses Buch als 19jähriges Mädchen bei einem Literaturwettbewerb einreichte und damit den ersten Preis gewann, schreibt die Geschichte des sizilianischen Mädchens sehr ergreifend und gefühlvoll.

In rasendem Tempo verschlingt man die Seiten und ist schockiert über die Umstände in denen dieses arme Kind aufwachsen muss. Anstatt zu erziehen prügeln die Eltern dem Kind die Flausen aus dem Kopf und brechen so jede kindliche Freude.

Auch wenn man am Ende vielleicht noch die jugendliche Naivität der Autorin herausliest, so ist es doch erfrischend, dass sie sich mit diesem Thema auseinandersetzt obwohl sie fürchten muss, in ihrem sozialen Umfeld damit stigmatisiert zu werden. Meiner Meinung nach ein sehr lesenswertes und immer noch aktuelles Buch.

geschrieben am 24.03.2010 | 142 Wörter | 837 Zeichen