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Eragon, Bd. 4: Das Erbe der Macht


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Rezension von

Letterschming

Das Erbe der Macht „Das Erbe der Macht“ ist der vierte und letzte Band der „Eragon“-Reihe von Christopher Paolini. Das Buch erschien im November 2011 in gebundener Form beim cbj-Verlag und umfasst 960 Seiten. Die letzte, entscheidende Schlacht gegen Galbatorix steht bevor. Eragon hat mächtige Verbündete auf seiner Seite. Die Elfe Arya und das Volk der Varden kämpfen gemeinsam an seiner Seite für die Freiheit Alagaesias. Doch sind sie zusammen stark genug, um den finsteren Herrscher zu besiegen? Und was wird aus der Prophezeiung, die vorhersagt, dass Eragon Alagaesia für immer verlassen wird? Nachdem ich den ersten und zweiten Band der „Eragon“-Reihe wirklich verschlungen habe und sie immer noch zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zähle, ließ der dritte Band leider schon deutlich nach. In der Hoffnung, dass es sich eben um einen Brückenband zum vierten Teil handelte und dass dieses letzte Buch wieder besser werden würde, machte ich mich voller Vorfreude ans Lesen. Tatsächlich gelingt es dem Autor in diesem Band wieder, seinen Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Die sinnlos zusammengestückelten Szenen aus Band drei werden ersetzt durch eine stringente Handlung mit einem kontinuierlichen Spannungsbogen. So verflogen die ersten paar hundert Seiten im Handumdrehen. Das Ende fand ich jedoch sehr enttäuschend. Da ist zum Einen die finale Schlacht gegen Galbatorix, die viel zu unspektakulär ausfällt. Gut, es dürfte auch nicht ganz einfach sein, einem vierbändigen Epos wie „Eragon“ noch das Sahnehäubchen aufzusetzen, aber so lapidar, wie der Autor seine Leser hier abfertigt, hätte ich mir das Finale der Reihe nicht vorgestellt. Zudem bleibt eine ganze Reihe von Fragen ungeklärt. Viele Personen und Wesen, die zwischendurch aufgetaucht sind, werden überhaupt nicht mehr erwähnt. Es wirkt einfach, als hätte der Autor plötzlich ziemlichen Stress mit seiner Deadline bekommen und das Ganze einfach möglichst schnell zu einem Abschluss bringen wollen, ohne noch einmal genau zu überlegen, was denn in den letzten Bänden geschehen ist. Und das Allerschlimmste: kein Ende für Eragon und Arya! Da baut der Autor über fast vier Bände eine Liebesgeschichte auf, lässt seine Leser über fast 3000 Seiten hinweg sabbern und dann trennen sich die beiden vollkommen gefühllos! Fazit: Ganz klarer Fall, wer die ersten drei Bände gelesen hat, sollte auch den Letzten lesen. Immerhin will man ja doch wissen, wie das Ganze nun ausgeht. Es handelt sich auch um einen wirklich guten Roman, der einen die ganze Zeit bei der Stange hält. Das Ende allerdings ist einfach unter Paolinis Würde.

„Das Erbe der Macht“ ist der vierte und letzte Band der „Eragon“-Reihe von Christopher Paolini. Das Buch erschien im November 2011 in gebundener Form beim cbj-Verlag und umfasst 960 Seiten.

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Buchtitel
2
06.06.2016
4
06.06.2016

Die letzte, entscheidende Schlacht gegen Galbatorix steht bevor. Eragon hat mächtige Verbündete auf seiner Seite. Die Elfe Arya und das Volk der Varden kämpfen gemeinsam an seiner Seite für die Freiheit Alagaesias. Doch sind sie zusammen stark genug, um den finsteren Herrscher zu besiegen? Und was wird aus der Prophezeiung, die vorhersagt, dass Eragon Alagaesia für immer verlassen wird?

Nachdem ich den ersten und zweiten Band der „Eragon“-Reihe wirklich verschlungen habe und sie immer noch zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zähle, ließ der dritte Band leider schon deutlich nach. In der Hoffnung, dass es sich eben um einen Brückenband zum vierten Teil handelte und dass dieses letzte Buch wieder besser werden würde, machte ich mich voller Vorfreude ans Lesen.

Tatsächlich gelingt es dem Autor in diesem Band wieder, seinen Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Die sinnlos zusammengestückelten Szenen aus Band drei werden ersetzt durch eine stringente Handlung mit einem kontinuierlichen Spannungsbogen. So verflogen die ersten paar hundert Seiten im Handumdrehen.

Das Ende fand ich jedoch sehr enttäuschend. Da ist zum Einen die finale Schlacht gegen Galbatorix, die viel zu unspektakulär ausfällt. Gut, es dürfte auch nicht ganz einfach sein, einem vierbändigen Epos wie „Eragon“ noch das Sahnehäubchen aufzusetzen, aber so lapidar, wie der Autor seine Leser hier abfertigt, hätte ich mir das Finale der Reihe nicht vorgestellt.

Zudem bleibt eine ganze Reihe von Fragen ungeklärt. Viele Personen und Wesen, die zwischendurch aufgetaucht sind, werden überhaupt nicht mehr erwähnt. Es wirkt einfach, als hätte der Autor plötzlich ziemlichen Stress mit seiner Deadline bekommen und das Ganze einfach möglichst schnell zu einem Abschluss bringen wollen, ohne noch einmal genau zu überlegen, was denn in den letzten Bänden geschehen ist. Und das Allerschlimmste: kein Ende für Eragon und Arya! Da baut der Autor über fast vier Bände eine Liebesgeschichte auf, lässt seine Leser über fast 3000 Seiten hinweg sabbern und dann trennen sich die beiden vollkommen gefühllos!

Fazit: Ganz klarer Fall, wer die ersten drei Bände gelesen hat, sollte auch den Letzten lesen. Immerhin will man ja doch wissen, wie das Ganze nun ausgeht. Es handelt sich auch um einen wirklich guten Roman, der einen die ganze Zeit bei der Stange hält. Das Ende allerdings ist einfach unter Paolinis Würde.

geschrieben am 05.01.2012 | 401 Wörter | 2243 Zeichen

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Rezension von

Matthias Gebhardt

Das Erbe der Macht Endlich ist er da, der vierte und letzte Band der „Eragon“-Saga von Christopher Paolini. Er heißt „Das Erbe der Macht“ und ist in der Verlagsgruppe Random House erschienen. Die Qualität des Buches, was Papier, Einband und Druck betrifft, ist wieder sehr gut. Und so ist es schon eine Freude, das Buch nur in Händen zu halten. Zum Inhalt: Nach einer kurzen, zusammenfassenden Wiederholung der drei anderen Bände, schließt sich das Buch nahtlos an den Vorgänger an. Um beim finalen Kampf gegen den „Imperator“ keine Feinde im Rücken zu haben, müssen die Verbündeten eine Stadt nach der anderen erobern. Somit beginnt der Inhalt mit dem Kampf um Belatona. Aber Eragon und Saphira haben noch andere Sorgen. Sie sind enttäuscht, verletzt und verunsichert, nachdem Oromis und Glaedr getötet wurden. Es stellt sich nun die Frage, ob sie überhaupt eine Chance haben gegen Murtagh und Galbatorix zu bestehen. Eragon ist sich sicher, dass sie im „Verlies der Seelen“, das in einer alten Prophezeiung erwähnt wird, Unterstützung bekommen. Deshalb machen er und Saphira sich auf die Suche danach. Die Geschichte wird diesmal aus mehreren Perspektiven erzählt: Roran Hammerfaust, Eragons Cousin, tritt als hervorragender Stratege und Kämpfer auf. Nasuada, die Königin der Varden, wird von Galbatorix entführt und rückt stärker in den Blickpunkt des Lesers. Auch die Geschichte von Eragon und Arya, der Elfe wird weiter entwickelt. Der Leser wünscht sich natürlich ein Happy End für die beiden. Doch jeder hat Verpflichtungen … Das Ende ist relativ kurz, unbefriedigend und lässt einige Fragen offen, wie z.B. wer oder was Angela ist, was aus Murtagh wurde…. Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung, die diese Fragen beantwortet. Es erinnert stark an „der Herr der Ringe“ und enttäuscht dadurch. Trotzdem ist der Fantasy-Roman auf jeden Fall lesenswert. Er lässt mitfiebern, ist gut geschrieben, abwechslungsreich, spannend, unvorhersehbar und fantasievoll. Man legt das Ende des Drachenreiterzyklus mit seiner Welt Alagaesia, mit seinen Zwergen, Drachen, Drachenreitern, Elfen, Menschen und Urgals und dem Kampf der Guten gegen das Böse nur zögernd beiseite.

Endlich ist er da, der vierte und letzte Band der „Eragon“-Saga von Christopher Paolini. Er heißt „Das Erbe der Macht“ und ist in der Verlagsgruppe Random House erschienen.

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Die Qualität des Buches, was Papier, Einband und Druck betrifft, ist wieder sehr gut. Und so ist es schon eine Freude, das Buch nur in Händen zu halten.

Zum Inhalt:

Nach einer kurzen, zusammenfassenden Wiederholung der drei anderen Bände, schließt sich das Buch nahtlos an den Vorgänger an.

Um beim finalen Kampf gegen den „Imperator“ keine Feinde im Rücken zu haben, müssen die Verbündeten eine Stadt nach der anderen erobern. Somit beginnt der Inhalt mit dem Kampf um Belatona. Aber Eragon und Saphira haben noch andere Sorgen. Sie sind enttäuscht, verletzt und verunsichert, nachdem Oromis und Glaedr getötet wurden. Es stellt sich nun die Frage, ob sie überhaupt eine Chance haben gegen Murtagh und Galbatorix zu bestehen. Eragon ist sich sicher, dass sie im „Verlies der Seelen“, das in einer alten Prophezeiung erwähnt wird, Unterstützung bekommen. Deshalb machen er und Saphira sich auf die Suche danach.

Die Geschichte wird diesmal aus mehreren Perspektiven erzählt:

Roran Hammerfaust, Eragons Cousin, tritt als hervorragender Stratege und Kämpfer auf.

Nasuada, die Königin der Varden, wird von Galbatorix entführt und rückt stärker in den Blickpunkt des Lesers.

Auch die Geschichte von Eragon und Arya, der Elfe wird weiter entwickelt. Der Leser wünscht sich natürlich ein Happy End für die beiden. Doch jeder hat Verpflichtungen …

Das Ende ist relativ kurz, unbefriedigend und lässt einige Fragen offen, wie z.B. wer oder was Angela ist, was aus Murtagh wurde…. Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung, die diese Fragen beantwortet.

Es erinnert stark an „der Herr der Ringe“ und enttäuscht dadurch.

Trotzdem ist der Fantasy-Roman auf jeden Fall lesenswert. Er lässt mitfiebern, ist gut geschrieben, abwechslungsreich, spannend, unvorhersehbar und fantasievoll. Man legt das Ende des Drachenreiterzyklus mit seiner Welt Alagaesia, mit seinen Zwergen, Drachen, Drachenreitern, Elfen, Menschen und Urgals und dem Kampf der Guten gegen das Böse nur zögernd beiseite.

geschrieben am 06.01.2012 | 330 Wörter | 1867 Zeichen

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