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Grundlagen der Terlusollogie


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Rezension von

Ragan Tanger

Grundlagen der Terlusollogie Wissenschaftliche Bedeutung einer Naturtatsache Schlafen Sie eigentlich bevorzugt auf dem Rücken oder dem Bauch? Und belasten Sie beim Gehen eher den hinteren oder vorderen Teil des Fußes? Je nachdem, welche Antworten Sie geben und wie eindeutig und klar diese ausfallen, kann man so bereits auf Ihren Atemtyp schließen. Atemtyp? Ja, eine bevorzugte Phase der Atmung muss bei jedem Menschen betont aktiv vonstatten gehen, während die andere dann passiv abläuft. Dieses Naturgesetz, denn als solches muss man es bezeichnen, hat der deutsche Musiker und naturverbundene Erich Wilk vor über sechzig Jahren entdeckt. Und trotz der unwiderlegbaren Tatsache, dass dies so ist, und dies jeder an sich und anderen feststellen kann, gibt es momentan immer noch nur sehr wenige Personen, die sich um diese Angelegenheit kümmern. Vorreiter diesbezüglich ist die Ärzte-Familie Hagena, Mutter Charlotte wurde von Wilk mit Hilfe der Typentherapie geheilt und überzeugt, ihr Sohn Christian beliefert den deutschen Markt immerhin mit starken und hilfreichen Büchern, wie diesem grundlegenden hier, das mittlerweile in der dritten Auflage erschienen ist. Wie ein guter medizinischer Spezialist bietet der Autor einen sauberen, strukturierten Aufbau, klare physiologische Fakten (nichts anderes ist die Atmung) und methodisch-didaktische Souveränität. Ziel ist es, den Leser auf eine Entdeckungsreise zur eigenen Konstitution zu schicken. Nicht anders als in einem Biologiebuch, in dem die Provenienz der unterschiedlichen Haarfarben erklärt wird und man dies dann bei sich selbst erkennen und verstehen kann. Man kann und muss entweder aktiv ein- oder ausatmen! Dieses Axiom kann nicht widerlegt werden und dennoch fehlt es an wissenschaftlicher Unterstützung und somit an einem Interesse des breiten Marktes. Wie bei vielen Dingen sollten sich die Menschen, die sich mittlerweile damit vertraut gemacht haben, zumindest über ihre persönliche Erkenntnis freuen und die Bekehrung anderen überlassen. Christian Hagena zum Beispiel, der neben klaren Erkennungsprinzipien zu Beginn des Buches viele Bereiche (Ernährung, Bewegung, klimatische Begebenheiten) aufzeigt, wie und wo sich die Typen unterscheiden. Das Ganze, und das muss man sich immer wieder klar machen, als anatomisch-biophysikalische Folge einer durch die Atemkontraktion gänzlich anderen Wirkrichtung körperlicher Haltung und Bewegung. Im Vergleich zu anderen Referenzwerken bezüglich der Atemtyp-Thematik ist dieses Buch hier wohl das klinischste und therapeutenorientierteste. Mediziner, Physiotherapeuten, Bewegungswissenschaftler, aber auch Ernährungsberater und Personal Trainer wären gut beraten, dieses Werk in ihre Standardbibliothek zu integrieren und Anamnese und Therapie auch immer an den jeweiligen natürlichen Voraussetzungen der Klienten zu orientieren. Besonders in diesem Buch findet sich auch eine große Ansammlung körperlicher Funktionsübungen. Nahezu alle Körperbereiche werden bildlich und theoretisch für beide Typen abgehandelt. Viele chronische Verspannungen können so gelöst werden oder Bewegungsabläufe ganz neu, weil natürlich verstanden werden. Weitere interessante Gebiete wie Partnerschaft, Säuglings- und Kinderzeit (hier legt Hagena als ausgebildeter Mediziner großen Wert drauf – gut so!), Krankheitsmaßnahmen und Musik runden dieses Standardwerk der wahren Medizin ab. Wahre Medizin? Ja, weil sie sich an den Gesetzmäßigkeiten des Kosmos orientiert. Dass es eine Ein- oder Ausatempräferenz gibt, kann jeder selbst feststellen, dass dies aber im Zusammenhang mit Sonnen- oder Monddominanz zu stehen scheint, ist ein tieferes Kraftfeld, das jedem abschließend noch dringlich ans Herz gelegt werden soll.

Wissenschaftliche Bedeutung einer Naturtatsache

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Schlafen Sie eigentlich bevorzugt auf dem Rücken oder dem Bauch? Und belasten Sie beim Gehen eher den hinteren oder vorderen Teil des Fußes? Je nachdem, welche Antworten Sie geben und wie eindeutig und klar diese ausfallen, kann man so bereits auf Ihren Atemtyp schließen. Atemtyp? Ja, eine bevorzugte Phase der Atmung muss bei jedem Menschen betont aktiv vonstatten gehen, während die andere dann passiv abläuft. Dieses Naturgesetz, denn als solches muss man es bezeichnen, hat der deutsche Musiker und naturverbundene Erich Wilk vor über sechzig Jahren entdeckt. Und trotz der unwiderlegbaren Tatsache, dass dies so ist, und dies jeder an sich und anderen feststellen kann, gibt es momentan immer noch nur sehr wenige Personen, die sich um diese Angelegenheit kümmern.

Vorreiter diesbezüglich ist die Ärzte-Familie Hagena, Mutter Charlotte wurde von Wilk mit Hilfe der Typentherapie geheilt und überzeugt, ihr Sohn Christian beliefert den deutschen Markt immerhin mit starken und hilfreichen Büchern, wie diesem grundlegenden hier, das mittlerweile in der dritten Auflage erschienen ist. Wie ein guter medizinischer Spezialist bietet der Autor einen sauberen, strukturierten Aufbau, klare physiologische Fakten (nichts anderes ist die Atmung) und methodisch-didaktische Souveränität. Ziel ist es, den Leser auf eine Entdeckungsreise zur eigenen Konstitution zu schicken. Nicht anders als in einem Biologiebuch, in dem die Provenienz der unterschiedlichen Haarfarben erklärt wird und man dies dann bei sich selbst erkennen und verstehen kann.

Man kann und muss entweder aktiv ein- oder ausatmen! Dieses Axiom kann nicht widerlegt werden und dennoch fehlt es an wissenschaftlicher Unterstützung und somit an einem Interesse des breiten Marktes. Wie bei vielen Dingen sollten sich die Menschen, die sich mittlerweile damit vertraut gemacht haben, zumindest über ihre persönliche Erkenntnis freuen und die Bekehrung anderen überlassen. Christian Hagena zum Beispiel, der neben klaren Erkennungsprinzipien zu Beginn des Buches viele Bereiche (Ernährung, Bewegung, klimatische Begebenheiten) aufzeigt, wie und wo sich die Typen unterscheiden. Das Ganze, und das muss man sich immer wieder klar machen, als anatomisch-biophysikalische Folge einer durch die Atemkontraktion gänzlich anderen Wirkrichtung körperlicher Haltung und Bewegung.

Im Vergleich zu anderen Referenzwerken bezüglich der Atemtyp-Thematik ist dieses Buch hier wohl das klinischste und therapeutenorientierteste. Mediziner, Physiotherapeuten, Bewegungswissenschaftler, aber auch Ernährungsberater und Personal Trainer wären gut beraten, dieses Werk in ihre Standardbibliothek zu integrieren und Anamnese und Therapie auch immer an den jeweiligen natürlichen Voraussetzungen der Klienten zu orientieren. Besonders in diesem Buch findet sich auch eine große Ansammlung körperlicher Funktionsübungen. Nahezu alle Körperbereiche werden bildlich und theoretisch für beide Typen abgehandelt. Viele chronische Verspannungen können so gelöst werden oder Bewegungsabläufe ganz neu, weil natürlich verstanden werden.

Weitere interessante Gebiete wie Partnerschaft, Säuglings- und Kinderzeit (hier legt Hagena als ausgebildeter Mediziner großen Wert drauf – gut so!), Krankheitsmaßnahmen und Musik runden dieses Standardwerk der wahren Medizin ab. Wahre Medizin? Ja, weil sie sich an den Gesetzmäßigkeiten des Kosmos orientiert. Dass es eine Ein- oder Ausatempräferenz gibt, kann jeder selbst feststellen, dass dies aber im Zusammenhang mit Sonnen- oder Monddominanz zu stehen scheint, ist ein tieferes Kraftfeld, das jedem abschließend noch dringlich ans Herz gelegt werden soll.

geschrieben am 08.04.2012 | 504 Wörter | 3220 Zeichen

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