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Die Lebenden und die Toten (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi, Band 7)


Statistiken
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Informationen zum Buch
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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Die Lebenden und die Toten (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi, Band 7) "Die Lebenden und die Toten“ ist der siebte Fall um das Ermittlerduo Pia Kirchhoff und ihren Chef Oliver von Bodenstein. Man kann problemlos mit diesem Band in die Serie einsteigen, denn vorhergehende Geschehnisse und Beziehungen werden ausreichend erklĂ€rt. Es ist jedoch empfehlenswert, die Reihe nacheinander zu lesen, da sich die Personen und ihre VerhĂ€ltnisse ĂŒber die BĂ€nde hinweg weiterentwickeln. Inhalt: Am 19. Dezember 2012 wird in der NĂ€he von Eschborn eine Ă€ltere Frau beim morgendlichen Hundespaziergang erschossen - scheinbar ohne Motiv. Zur gleichen Zeit packt Kriminalhauptkommissarin Pia Kirchhoff die Koffer fĂŒr ihre Hochzeitsreise. Heimlich hat sie ihren LebensgefĂ€hrten, den Zoodirektor Christoph Sander geheiratet. Doch als ihr Kollege Oliver von Bodenstein sie bittet, ihn am Tatort zu vertreten, verzichtet Pia spontan auf die Kreuzfahrt, um ihren Chef und das Team bei den Ermittlungen zu unterstĂŒtzen. Kurz darauf ereignet sich ein Ă€hnlicher Mord: Eine Frau wird durch das KĂŒchenfenster ihres Hauses vor den Augen der Enkelin ebenfalls erschossen - mit derselben Waffe. Fieberhaft versuchen Pia und von Bodenstein die Verbindung zwischen den Mordopfern zu finden. Erst das dritte Opfer des „Taunus-Snipers“ liefert das Motiv: Es geht um Rache. Und dann gibt es weitere Tote. In der Bevölkerung macht sich Angst breit. Wieder hat sich Nele Neuhaus ein brisantes Thema ausgesucht und in eine Story verpackt. Ich hĂ€tte mir vielleicht am Ende des Buches etwas mehr Informationen zum Thema Organspende und -transplantation gewĂŒnscht. Es wird nur sehr einseitig darauf eingegangen. Und angesichts der deutschen OrganspendemĂŒdigkeit hĂ€tte die Autorin die Thematik zumindest im Anhang von verschiedenen Seiten beleuchten können. Obwohl relativ schnell der mögliche TĂ€terkreis umgrenzt wird, gelingt es Nele Neuhaus, die Spannung bis zum Schluss hoch zu halten und einige Überraschungen einzubauen. Die Charaktere sind lebensnah und ĂŒberzeugend beschrieben. Die privaten VerhĂ€ltnisse der beiden sympathischen Kommissare kommen nicht zu kurz und werden gut geschildert. Interessant war es, mehr ĂŒber Pia Kirchhoffs Familie zu erfahren. Allerdings finden sich sehr viele Figuren im Krimi wieder; man muss schon konzentriert lesen. Und stellenweise ist er etwas langatmig geraten; fĂŒr meinen Geschmack hĂ€tte er etwas Straffung vertragen können. Zum Ende hin wird es noch einmal spannend, aber auch grausam und blutig; gleich an mehreren Stellen spritzt Blut und Hirnmasse. Fazit: Die flĂŒssig geschriebene Geschichte ist gut durchdacht und von Anfang an spannend. Sie hat mich gut unterhalten. Der interessante Kriminalfall wird den Fans des Ermittlerduos Kirchhoff/von Bodenstein sicher gefallen. Es ist ein gelungener und empfehlenswerter Taunus-Krimi und ich freue mich schon auf den nĂ€chsten Fall.

"Die Lebenden und die Toten“ ist der siebte Fall um das Ermittlerduo Pia Kirchhoff und ihren Chef Oliver von Bodenstein. Man kann problemlos mit diesem Band in die Serie einsteigen, denn vorhergehende Geschehnisse und Beziehungen werden ausreichend erklĂ€rt. Es ist jedoch empfehlenswert, die Reihe nacheinander zu lesen, da sich die Personen und ihre VerhĂ€ltnisse ĂŒber die BĂ€nde hinweg weiterentwickeln.

Inhalt:

Am 19. Dezember 2012 wird in der NÀhe von Eschborn eine Àltere Frau beim morgendlichen Hundespaziergang erschossen - scheinbar ohne Motiv.

Zur gleichen Zeit packt Kriminalhauptkommissarin Pia Kirchhoff die Koffer fĂŒr ihre Hochzeitsreise. Heimlich hat sie ihren LebensgefĂ€hrten, den Zoodirektor Christoph Sander geheiratet. Doch als ihr Kollege Oliver von Bodenstein sie bittet, ihn am Tatort zu vertreten, verzichtet Pia spontan auf die Kreuzfahrt, um ihren Chef und das Team bei den Ermittlungen zu unterstĂŒtzen.

Kurz darauf ereignet sich ein Ă€hnlicher Mord: Eine Frau wird durch das KĂŒchenfenster ihres Hauses vor den Augen der Enkelin ebenfalls erschossen - mit derselben Waffe.

Fieberhaft versuchen Pia und von Bodenstein die Verbindung zwischen den Mordopfern zu finden. Erst das dritte Opfer des „Taunus-Snipers“ liefert das Motiv: Es geht um Rache. Und dann gibt es weitere Tote. In der Bevölkerung macht sich Angst breit.

Wieder hat sich Nele Neuhaus ein brisantes Thema ausgesucht und in eine Story verpackt. Ich hĂ€tte mir vielleicht am Ende des Buches etwas mehr Informationen zum Thema Organspende und -transplantation gewĂŒnscht. Es wird nur sehr einseitig darauf eingegangen. Und angesichts der deutschen OrganspendemĂŒdigkeit hĂ€tte die Autorin die Thematik zumindest im Anhang von verschiedenen Seiten beleuchten können.

Obwohl relativ schnell der mögliche TĂ€terkreis umgrenzt wird, gelingt es Nele Neuhaus, die Spannung bis zum Schluss hoch zu halten und einige Überraschungen einzubauen.

Die Charaktere sind lebensnah und ĂŒberzeugend beschrieben. Die privaten VerhĂ€ltnisse der beiden sympathischen Kommissare kommen nicht zu kurz und werden gut geschildert. Interessant war es, mehr ĂŒber Pia Kirchhoffs Familie zu erfahren.

Allerdings finden sich sehr viele Figuren im Krimi wieder; man muss schon konzentriert lesen. Und stellenweise ist er etwas langatmig geraten; fĂŒr meinen Geschmack hĂ€tte er etwas Straffung vertragen können.

Zum Ende hin wird es noch einmal spannend, aber auch grausam und blutig; gleich an mehreren Stellen spritzt Blut und Hirnmasse.

Fazit:

Die flĂŒssig geschriebene Geschichte ist gut durchdacht und von Anfang an spannend. Sie hat mich gut unterhalten. Der interessante Kriminalfall wird den Fans des Ermittlerduos Kirchhoff/von Bodenstein sicher gefallen. Es ist ein gelungener und empfehlenswerter Taunus-Krimi und ich freue mich schon auf den nĂ€chsten Fall.

geschrieben am 20.12.2014 | 406 Wörter | 2439 Zeichen

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