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Geschichte der deutschen Literatur


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Rezension von

Kilian Kneisel

Geschichte der deutschen Literatur Literaturgeschichte hat oftmals den Ruf, trocken und uninteressant zu sein. Dies mag für manche Abschnitte sicherlich in gewisser Weise gelten. Oftmals kommt es – sollte man nicht zu den Originalen greifen – jedoch auf die Darstellung an. Manfred Mai „erzählt“ die Geschichte der deutschen Literatur in seinem Buch, das heißt, er legt nicht so sehr Wert darauf, neue Interpretationen oder Ansatzpunkte zu liefern, sondern vermittelt viel mehr einen lebendigen und anschaulichen Eindruck von der Literatur. Chronologisch arbeitet er sich von den ersten Schriftzeugnissen in deutscher Sprache bis zur modernen Popliteratur vor. Dabei bindet er Originaltexte in seine Darstellung ein, die farblich hervorgehoben werden. Somit ist neben der „Theorie“ auch die Praxis zu sehen. Dies ist äußerst zu begrüßen, auch wenn dies nur in Auszügen geschehen kann. Dennoch werden Auszüge aus den wichtigsten Werken dargeboten, sodass der Leser sich einen (ersten) Eindruck von der jeweiligen Literatur verschaffen kann. Neben den Originalauszügen wird die Darstellung, die sich einer einfachen und gut verständlichen Sprache bedient, durch Zeichnungen mehr oder weniger bekannter Autorenbilder aufgelockert. Zum Lesen gut, zum Nachschlagen nicht geeignet. Ja, das mag stimmen, Mais Anspruch ist es aber auch nicht, eine detaillierte studiumstaugliche Literaturgeschichte zu entwerfen. Dafür sind andere, umfangreichere und detailliertere Werke vorhanden. Er führt hingegen gut aufgemacht und geschrieben in die deutsche Literatur ein, sodass auch Literaturmuffeln durch die Lektüre dieses Buchs eine Motivation geboten werden dürfte, das eine oder andere mal im Original zu lesen.

Literaturgeschichte hat oftmals den Ruf, trocken und uninteressant zu sein. Dies mag für manche Abschnitte sicherlich in gewisser Weise gelten. Oftmals kommt es – sollte man nicht zu den Originalen greifen – jedoch auf die Darstellung an. Manfred Mai „erzählt“ die Geschichte der deutschen Literatur in seinem Buch, das heißt, er legt nicht so sehr Wert darauf, neue Interpretationen oder Ansatzpunkte zu liefern, sondern vermittelt viel mehr einen lebendigen und anschaulichen Eindruck von der Literatur. Chronologisch arbeitet er sich von den ersten Schriftzeugnissen in deutscher Sprache bis zur modernen Popliteratur vor.

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Dabei bindet er Originaltexte in seine Darstellung ein, die farblich hervorgehoben werden. Somit ist neben der „Theorie“ auch die Praxis zu sehen. Dies ist äußerst zu begrüßen, auch wenn dies nur in Auszügen geschehen kann. Dennoch werden Auszüge aus den wichtigsten Werken dargeboten, sodass der Leser sich einen (ersten) Eindruck von der jeweiligen Literatur verschaffen kann.

Neben den Originalauszügen wird die Darstellung, die sich einer einfachen und gut verständlichen Sprache bedient, durch Zeichnungen mehr oder weniger bekannter Autorenbilder aufgelockert.

Zum Lesen gut, zum Nachschlagen nicht geeignet. Ja, das mag stimmen, Mais Anspruch ist es aber auch nicht, eine detaillierte studiumstaugliche Literaturgeschichte zu entwerfen. DafĂĽr sind andere, umfangreichere und detailliertere Werke vorhanden. Er fĂĽhrt hingegen gut aufgemacht und geschrieben in die deutsche Literatur ein, sodass auch Literaturmuffeln durch die LektĂĽre dieses Buchs eine Motivation geboten werden dĂĽrfte, das eine oder andere mal im Original zu lesen.

geschrieben am 30.07.2010 | 236 Wörter | 1457 Zeichen

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