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Der Jungfrauenmacher


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Rezension von

Anna Kneisel

Der Jungfrauenmacher Derek Meister ist ein norddeutscher Autor, dessen neue Thrillerserie mit „Der Jungfrauenmacher“ ihren Auftakt gefunden hat. Eine Sturmflut sucht die Nordseeküste heim und verursacht nicht nur umfangreiche Schäden an Gebäuden, sondern spült auch eine Tote ohne Füße an den Strand, die von Meerestieren nur so übersät ist. Es dauert nicht lang bis eine weitere Leiche gefunden wird, die diverse Gemeinsamkeiten mit der ersten Frau aufweist. Für den jungen und noch relativ unerfahrenen Polizeichef Knut Jansen sind es die ersten Mordfälle, weshalb er dankbar für jede Hilfe ist, die er finden kann. Die ehemalige FBI-Profilerin Helen Henning ist in ihre Heimat zurückgekehrt, um den Nachlass ihres verstorbenen Vaters zu regeln und macht infolge eines Einbruchs die Bekanntschaft Knuts. Als Beraterin steht Helen ihm bald zur Seite in seinem Bestreben, den Mörder so bald wie möglich dingfest zu machen, bevor er sein nächstes Opfer tötet. Dass dabei das LKA die Ermittlungen umgehend an sich reißt und der leitende Ermittler genauso wie Knut ein Auge auf Helen wirft, macht den Konkurrenzkampf nur noch größer. Die Handlung wird im Wechsel erzählt aus der Sicht Knuts, Helens und des Täters, sodass der Leser nach und nach die Beteiligten besser kennen lernen und bei diesem Wettlauf mit der Zeit mitfiebern kann. Die Charaktere sind menschlich gezeichnet und haben alle ihre persönliche Vergangenheit, die ihr Verhalten mitbestimmt. Insgesamt ist die Geschichte auch durch das drastische Ende stimmig, gut nachvollziehbar und lässt genug Details im Leben der Ermittler offen, die als Anknüpfungspunkte für Folgebücher dienen können. Ein gelungener Auftakt mit sympathischen Hauptpersonen, der neugierig auf den weiteren Verlauf der Serie macht.

Derek Meister ist ein norddeutscher Autor, dessen neue Thrillerserie mit „Der Jungfrauenmacher“ ihren Auftakt gefunden hat.

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Eine Sturmflut sucht die Nordseeküste heim und verursacht nicht nur umfangreiche Schäden an Gebäuden, sondern spült auch eine Tote ohne Füße an den Strand, die von Meerestieren nur so übersät ist. Es dauert nicht lang bis eine weitere Leiche gefunden wird, die diverse Gemeinsamkeiten mit der ersten Frau aufweist.

Für den jungen und noch relativ unerfahrenen Polizeichef Knut Jansen sind es die ersten Mordfälle, weshalb er dankbar für jede Hilfe ist, die er finden kann. Die ehemalige FBI-Profilerin Helen Henning ist in ihre Heimat zurückgekehrt, um den Nachlass ihres verstorbenen Vaters zu regeln und macht infolge eines Einbruchs die Bekanntschaft Knuts. Als Beraterin steht Helen ihm bald zur Seite in seinem Bestreben, den Mörder so bald wie möglich dingfest zu machen, bevor er sein nächstes Opfer tötet. Dass dabei das LKA die Ermittlungen umgehend an sich reißt und der leitende Ermittler genauso wie Knut ein Auge auf Helen wirft, macht den Konkurrenzkampf nur noch größer.

Die Handlung wird im Wechsel erzählt aus der Sicht Knuts, Helens und des Täters, sodass der Leser nach und nach die Beteiligten besser kennen lernen und bei diesem Wettlauf mit der Zeit mitfiebern kann. Die Charaktere sind menschlich gezeichnet und haben alle ihre persönliche Vergangenheit, die ihr Verhalten mitbestimmt. Insgesamt ist die Geschichte auch durch das drastische Ende stimmig, gut nachvollziehbar und lässt genug Details im Leben der Ermittler offen, die als Anknüpfungspunkte für Folgebücher dienen können.

Ein gelungener Auftakt mit sympathischen Hauptpersonen, der neugierig auf den weiteren Verlauf der Serie macht.

geschrieben am 16.06.2015 | 263 Wörter | 1513 Zeichen

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