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Der magische Dieb: Auf der Jagd nach dem Stein der Macht


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Rezension von

Magdalena Kneisel

Auf der Jagd nach dem Stein der Macht Connwear lebt in den Straßen von Twilight, jenem Stadtteil von Wellmet, in dem all die Kreaturen ein zu Hause finden, welche sich ein Leben auf der Sonnenseite der Stadt in Sunrise nicht leisten können. Conn verdingt sich sein Leben als Taschendieb. An dem Tag, an dem das Buch beginnt, hat er allerdings kein GlĂŒck und muss wohl hungrig ins Bett gehen, bis er einen Mann mit Spazierstock sieht, der durch die Gassen von Twilight wandelt. So kann Conn nicht an sich halten und greift in die Taschen des Mannes. Was er aber hervorholt, soll sein eigenes Schicksal besiegeln. Denn den Locus Magicalicus eines Zauberers zu stehlen ist nicht nur dumm, sondern auch lebensmĂŒde. Warum allerdings Conn das GlĂŒck hat, nicht zu sterben und welche Bewandnis es mit dem Schwinden der magischen Energie in Mellment hat, wird auf den nĂ€chsten 300 Seiten beschrieben. Und so werden Conn und Nevery, der Magier bei dem Conn unterkommt, in den Strudel der Ereignisse gezogen. Dabei legt sich Conn mit dem Underlord, dem Herrscher ĂŒber Twilight an, geht der Herzogin an die Kronjuwelen und ist immerzu fĂŒr ein warmes Brötchen zu begeistern, aber der Junge ist ja noch in der Wachstumsphase. Erstaunlicherweise besitzt der immer wieder bei allem Nachbohrende die FĂ€higkeit sich Dinge nach ein, zwei Versuchen anzueignen. Und schließlich wird in dem Buch die ErklĂ€rung geliefert, warum ZaubersprĂŒche, die man abliest, einfach beim besten Willen nicht funktionieren können. Die Figuren des Buches sind liebevoll angelegt: Nevery, der ewig quĂ€lende Nörgler, steckt voller Hingabe zu seinen Zaubern und Conn ist immer auf der Suche nach neuen Entdeckungen und vor allem nach seinem eigenen Locus Magicalicus. Dabei freundet er sich auch mit dem mĂŒrrischen Diener des Zauberers, Benet an, der die besten Brötchen in ganz Mellmet backt, zumindest sind sie um Welten besser als Conns und da der Junge ja wachsen muss, entwickelt er den unglaublichen Drang einer Fressmaschine, sich immer und ĂŒberall Essen zu besorgen. Liebevoll angelegt und ausgestaltet sind die Charaktere Prineas' und gerade Conns NaivitĂ€t und Unbedarftheit stecken den Leser an. Das Buch ist auch grĂ¶ĂŸtenteils aus seiner Sichtweise verfasst, nur unterbrochen von anfangs abgedruckten Buchkorrespondenzen und tagebuchĂ€hnlichen EintrĂ€gen Neverys, was es jedoch damit auf sich hat, mĂŒssen die nĂ€chsten zwei FolgebĂ€nde der Trilogie aufzeigen. Als Anhang wird noch eine Zusammenfassung zu den wichtigsten Personen und Orten geliefert. Durch das angeschlossene Runenalphabet von Mellmet kann man das Buch auch noch sicherlich lĂ€nger in Erinnerung behalten. Knobeln und selbst Geheimbotschaften verfassen lohnt sich also auf alle FĂ€lle.

Connwear lebt in den Straßen von Twilight, jenem Stadtteil von Wellmet, in dem all die Kreaturen ein zu Hause finden, welche sich ein Leben auf der Sonnenseite der Stadt in Sunrise nicht leisten können. Conn verdingt sich sein Leben als Taschendieb. An dem Tag, an dem das Buch beginnt, hat er allerdings kein GlĂŒck und muss wohl hungrig ins Bett gehen, bis er einen Mann mit Spazierstock sieht, der durch die Gassen von Twilight wandelt. So kann Conn nicht an sich halten und greift in die Taschen des Mannes. Was er aber hervorholt, soll sein eigenes Schicksal besiegeln. Denn den Locus Magicalicus eines Zauberers zu stehlen ist nicht nur dumm, sondern auch lebensmĂŒde. Warum allerdings Conn das GlĂŒck hat, nicht zu sterben und welche Bewandnis es mit dem Schwinden der magischen Energie in Mellment hat, wird auf den nĂ€chsten 300 Seiten beschrieben.

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Die Figuren des Buches sind liebevoll angelegt: Nevery, der ewig quĂ€lende Nörgler, steckt voller Hingabe zu seinen Zaubern und Conn ist immer auf der Suche nach neuen Entdeckungen und vor allem nach seinem eigenen Locus Magicalicus. Dabei freundet er sich auch mit dem mĂŒrrischen Diener des Zauberers, Benet an, der die besten Brötchen in ganz Mellmet backt, zumindest sind sie um Welten besser als Conns und da der Junge ja wachsen muss, entwickelt er den unglaublichen Drang einer Fressmaschine, sich immer und ĂŒberall Essen zu besorgen. Liebevoll angelegt und ausgestaltet sind die Charaktere Prineas' und gerade Conns NaivitĂ€t und Unbedarftheit stecken den Leser an. Das Buch ist auch grĂ¶ĂŸtenteils aus seiner Sichtweise verfasst, nur unterbrochen von anfangs abgedruckten Buchkorrespondenzen und tagebuchĂ€hnlichen EintrĂ€gen Neverys, was es jedoch damit auf sich hat, mĂŒssen die nĂ€chsten zwei FolgebĂ€nde der Trilogie aufzeigen. Als Anhang wird noch eine Zusammenfassung zu den wichtigsten Personen und Orten geliefert. Durch das angeschlossene Runenalphabet von Mellmet kann man das Buch auch noch sicherlich lĂ€nger in Erinnerung behalten. Knobeln und selbst Geheimbotschaften verfassen lohnt sich also auf alle FĂ€lle.

geschrieben am 22.08.2011 | 413 Wörter | 2292 Zeichen

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