Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Alle meine Wünsche


Statistiken
  • 10158 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

blaue Blume

Alle meine Wünsche Wenn die Welt durch Gewinn aus den Fugen gerät Wer hat nicht schon davon geträumt, eines Tages an viel Geld zu kommen? Einige hoffen darauf, eine Arbeitsstelle zu finden, bei der man einen schwindelerregenden Lohn bekommt, die meisten hoffen darauf durch Gewinnspiel wie Roulette, Poker oder Lotto endlich abzuräumen. Was man mit all dem Geld anstellen könnte… Was geschieht aber, wenn Ihnen genau das passiert: Sie haben sechs Richtige und gewinnen dabei nicht nur eine Millionen, auch nicht zwei oder drei Millionen, sondern 18 Millionen Euro? Diese Vorstellung hat der französische Schriftsteller Grégoire Delacourt zu Papier gebracht und herausgekommen ist ein kurzer Roman vom Feinsten. Der Roman „Alle meine Wünsche“ beginnt mit den Worten „Man lügt sich immer an.“ Diese Eröffnungsworte sind wie ein Hammerfall und schnell stellt sich die Frage: Inwiefern lügt man sich immer an? Macht man sich in Gedanken Besser und/oder Schöner als man ist? Oder hat man sich grundsätzlich eine Lebenslüge aufgebaut? Das Thema „Lebenslügen“ taucht immer wieder in verschiedenen Facetten in Romanen auf, wie beispielsweise von Simone de Beauvoir „Die Welt der schönen Bilder“ (1966). Das Thema Lüge – Wahrheit zieht sich wie ein roter Faden durch den Roman. Erstaunlicherweise werden aber nicht so sehr die Lügen der anderen aufgedeckt, sondern die der Protagonistin, indem sie sich selbst reflektiert. Der zweite rote Faden ist die Frage nach dem Geld. Bei einem Gewinn von 18 Millionen Euro muss die Frage nach dem Geld gestellt werden. Grégoire Delacourt stellt allgemeine Fragen, wie „Bei wie viel fängt ein Preis auf Nachfrage an?“ Der Schriftsteller Delacourt, der 1960 geboren wurde, lässt durch die bescheiden-lebende 47 jährige Frau eine interessante Feststellung machen: „Reich sein heißt, […] weil man die Überheblichkeit besitzt zu glauben, dass man alles ändern kann.“ Der Mittelpunkt dieses Romans ist jedoch, was Geld mit einem Menschen macht. Ein Teil unserer Gesellschaft hat zu wenig Geld und kämpft täglich, um über die Runden zu kommen. Ein großer Teil hat (mal noch) ausreichend Geld, sie können keine großen Sprünge machen, aber nicht jede Rechnung lässt sie verzweifeln, und dann gibt es noch die Reichen und Superreichen, die im Überfluss, im Luxus leben. Genau diese Reichen und Superreichen sind für viele Menschen das unerreichbare Ziel: Endlich auch in diesem Luxus leben zu dürfen, dass impliziert ein sorgenfreies Leben. Wenn dieses unerreichbare Ziel unerwartet über Nacht Wirklichkeit wird, stellen sich plötzlich Fragen und es kommen Ängste auf. Wie viel ist noch eine Freundschaft wert? Wie hoch ist der persönliche Wert, oder anders gefragt, existiert man noch als Person, als Mensch oder ist man nur noch ausführendes Organ, der Geld verteilen könnte? Welchen Menschen kann man noch vertrauen? Das Dilemma unseres Wirtschaftssystems liegt darin, dass wir auf das Konsumieren über die Grundbedürfnisse hinaus, angewiesen sind, denn findet kein Konsum statt, bricht unsere Wirtschaft zusammen. Um aber den Konsum aufrecht zu erhalten, müssen die „alten“ Dinge ausrangiert werden, um sie ersetzen zu können. Dieses Verhalten hat auch Auswirkung zwischen den Menschen. Man zerstört eine Beziehung um in ein neues Leben schlüpfen zu können. Auch darüber haben sich schon so einige ihren Kopf zerbrochen und zu Papier gebracht, wie beispielsweise die verstorbene evangelische Theologin Dorothee Sölle in dem Buch „Leben und arbeiten“. Aus der Befürchtung heraus, wenn bekannt werden würde, dass sie, Jocelyne, das große Los gezogen hat und nun stinkreich ist, dass nicht mehr sie als Mensch von Bedeutung ist, sondern nur noch ihr Geld, schweigt sie; sie schweigt gegenüber ihren Freunden, sie schweigt gegenüber ihren beiden erwachsenen Kindern, sie schweigt gegenüber ihren Ehemann. Aber in ihrem Wohnviertel, ein Vorort von Paris, ist schon längst bekannt, dass jemand aus ihrer Nachbarschaft den großen Coup gelandet hat und so lauern sie alle darauf, ob sich jemand verändert und eine Luxuskarosserie vor seiner Tür stehen hat. Doch nichts dergleichen geschieht. Zunächst sieht es so aus, dass die Ich-Erzählerin durch ihr Schweigen sich schützen kann ohne zu ahnen, dass sie genau mit diesem Schweigen eine Katastrophe herbeiführt. Ihr Ehemann findet den Scheck und setzt sich ohne ein Wort ab. Der Ehemann fährt nach Brüssel, also genau in jene Stadt, wo die Europäische Union und die NATO ihren Sitz haben. In Brüssel werden Gesetze für die gesamte EU gemacht, aber sie entscheiden nicht nur über Gesetze, sondern auch, welcher Staat finanzielle Unterstützung und zu welchen Bedingungen erhalten kann, wie es am Staat Griechenland seit ein paar Jahren deutlich wird. Die NATO entscheidet, wann ihre Verbündeten zu Diensten zu sein haben, wie zurzeit die Stationierung der deutschen Soldaten in der Türkei an der Grenze zu Syrien. Brüssel ist also Schauplatz von weitreichenden Entscheidungen über andere. Dieser Schauplatz wird im Roman noch verstärkt, als der Ehemann über „Waterloo“ schlendert, der Inbegriff für die Niederlage Napoleons. Demnach hat Grégoire Delacourt die Stadt Brüssel nicht zufällig ausgewählt, sondern es ist ein Hinweis, was mit dem Ehemann geschehen wird: andere entscheiden und richten über ihn. Er sitzt im Zentrum der Macht und ist doch ein Gefangener seiner Persönlichkeit und des Geldes. Anfangs gibt er das Geld mit vollen Händen aus, doch zunehmend quält ihn die Langeweile und Einsamkeit. Vielen Menschen ist das Gleichnis „Vom verlorenen Sohn“ aus dem Neuen Testament bekannt und ähnlich wie der Sohn, der sein Erbe verprasst und mit großer Demut zu seinem Vater geht und seine Schuld eingesteht, will auch der Ehemann mit großer echter Reue zu seiner Frau zurückkehren. Da der Leser durch Klappentext und einem ziemlich deutlichen Hinweis auf dem Buchdeckel darauf hingewiesen wird, dass es in dem Roman „Alle meine Wünsche“ um einen hohen Lottogewinn handelt, geht man mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch. Durch diese Erwartungshaltung werden viele Leser zuerst enttäuscht sein, da die Frage kursiert: Wann endlich kommt dieser Lottogewinn zum Tragen? Dabei kann es schnell geschehen, dass der erste Teil der Lektüre als langatmig empfunden und deshalb vieles überlesen wird. Um aber diesen Roman in seiner Tiefe begreifen zu können, benötigt man genau diesen ersten Teil. In dem Moment, wo dem Leser klar wird, dass der Ehemann mit dem Geld durchgebrannt ist, nimmt der Roman Fahrt auf und der Leser wird hin- und hergerissen zwischen der Hoffnung, dass es ein gutes Ende gibt und dem Bangen, dass es nicht gut ausgehen kann. Der Wendepunkt des Romans findet im letzten Drittel statt, nämlich als die enttäuschte Jocelyne den französischen erotischen Roman „Schöne des Herrn“ von Albert Cohen mal wieder gelesen hat, in dem beschrieben wird, wie sexuelle Leidenschaft in eine Qual umschlagen kann; sie wacht völlig erschöpft an dem Morgen auf, „Wo alles zusammenbricht.“ Der französische Schriftsteller verwendet so gut wie nie die Zeichen für wörtliche Rede und so ist man als Leser immer wieder verunsichert, ob die Protagonistin gerade denkt oder redet. Nach einiger Zeit stellt man fest, dass es belanglos ist, ob sie redet oder denkt, denn der Inhalt ist von Bedeutung. In der Literatur werden gerne dreifache Wiederholungen verwendet. Der Autor bricht des öfteren dieses übliche Stilmittel, was beispielsweise an den vier Wunschlisten, die zuerst bescheiden beginnen, um sich dann von den Ansprüchen Mal zu Mal zu steigern, deutlich wird. Außerdem zeigt Delacourt, dass er mit einigen Beschreibungen, wie „brutale Zärtlichkeit“ , einen scheinbaren Widerspruch darstellt, wenn man es losgelöst vom Text liest, aber genau mit solchen Beschreibungen den Nagel auf den Kopf trifft. Dieser kurze Roman, der gebunden mit schöner Covergestaltung vorliegt, hat zahlreiche Facetten und einen Tiefgang, den man nur selten im Büchermeer findet.

Wenn die Welt durch Gewinn aus den Fugen gerät

weitere Rezensionen von blaue Blume


Wer hat nicht schon davon geträumt, eines Tages an viel Geld zu kommen? Einige hoffen darauf, eine Arbeitsstelle zu finden, bei der man einen schwindelerregenden Lohn bekommt, die meisten hoffen darauf durch Gewinnspiel wie Roulette, Poker oder Lotto endlich abzuräumen. Was man mit all dem Geld anstellen könnte…

Was geschieht aber, wenn Ihnen genau das passiert: Sie haben sechs Richtige und gewinnen dabei nicht nur eine Millionen, auch nicht zwei oder drei Millionen, sondern 18 Millionen Euro? Diese Vorstellung hat der französische Schriftsteller Grégoire Delacourt zu Papier gebracht und herausgekommen ist ein kurzer Roman vom Feinsten.

Der Roman „Alle meine Wünsche“ beginnt mit den Worten „Man lügt sich immer an.“ Diese Eröffnungsworte sind wie ein Hammerfall und schnell stellt sich die Frage: Inwiefern lügt man sich immer an? Macht man sich in Gedanken Besser und/oder Schöner als man ist? Oder hat man sich grundsätzlich eine Lebenslüge aufgebaut? Das Thema „Lebenslügen“ taucht immer wieder in verschiedenen Facetten in Romanen auf, wie beispielsweise von Simone de Beauvoir „Die Welt der schönen Bilder“ (1966).

Das Thema Lüge – Wahrheit zieht sich wie ein roter Faden durch den Roman. Erstaunlicherweise werden aber nicht so sehr die Lügen der anderen aufgedeckt, sondern die der Protagonistin, indem sie sich selbst reflektiert.

Der zweite rote Faden ist die Frage nach dem Geld. Bei einem Gewinn von 18 Millionen Euro muss die Frage nach dem Geld gestellt werden. Grégoire Delacourt stellt allgemeine Fragen, wie „Bei wie viel fängt ein Preis auf Nachfrage an?“ Der Schriftsteller Delacourt, der 1960 geboren wurde, lässt durch die bescheiden-lebende 47 jährige Frau eine interessante Feststellung machen: „Reich sein heißt, […] weil man die Überheblichkeit besitzt zu glauben, dass man alles ändern kann.“

Der Mittelpunkt dieses Romans ist jedoch, was Geld mit einem Menschen macht. Ein Teil unserer Gesellschaft hat zu wenig Geld und kämpft täglich, um über die Runden zu kommen. Ein großer Teil hat (mal noch) ausreichend Geld, sie können keine großen Sprünge machen, aber nicht jede Rechnung lässt sie verzweifeln, und dann gibt es noch die Reichen und Superreichen, die im Überfluss, im Luxus leben. Genau diese Reichen und Superreichen sind für viele Menschen das unerreichbare Ziel: Endlich auch in diesem Luxus leben zu dürfen, dass impliziert ein sorgenfreies Leben. Wenn dieses unerreichbare Ziel unerwartet über Nacht Wirklichkeit wird, stellen sich plötzlich Fragen und es kommen Ängste auf. Wie viel ist noch eine Freundschaft wert? Wie hoch ist der persönliche Wert, oder anders gefragt, existiert man noch als Person, als Mensch oder ist man nur noch ausführendes Organ, der Geld verteilen könnte? Welchen Menschen kann man noch vertrauen?

Das Dilemma unseres Wirtschaftssystems liegt darin, dass wir auf das Konsumieren über die Grundbedürfnisse hinaus, angewiesen sind, denn findet kein Konsum statt, bricht unsere Wirtschaft zusammen. Um aber den Konsum aufrecht zu erhalten, müssen die „alten“ Dinge ausrangiert werden, um sie ersetzen zu können. Dieses Verhalten hat auch Auswirkung zwischen den Menschen. Man zerstört eine Beziehung um in ein neues Leben schlüpfen zu können. Auch darüber haben sich schon so einige ihren Kopf zerbrochen und zu Papier gebracht, wie beispielsweise die verstorbene evangelische Theologin Dorothee Sölle in dem Buch „Leben und arbeiten“.

Aus der Befürchtung heraus, wenn bekannt werden würde, dass sie, Jocelyne, das große Los gezogen hat und nun stinkreich ist, dass nicht mehr sie als Mensch von Bedeutung ist, sondern nur noch ihr Geld, schweigt sie; sie schweigt gegenüber ihren Freunden, sie schweigt gegenüber ihren beiden erwachsenen Kindern, sie schweigt gegenüber ihren Ehemann. Aber in ihrem Wohnviertel, ein Vorort von Paris, ist schon längst bekannt, dass jemand aus ihrer Nachbarschaft den großen Coup gelandet hat und so lauern sie alle darauf, ob sich jemand verändert und eine Luxuskarosserie vor seiner Tür stehen hat. Doch nichts dergleichen geschieht. Zunächst sieht es so aus, dass die Ich-Erzählerin durch ihr Schweigen sich schützen kann ohne zu ahnen, dass sie genau mit diesem Schweigen eine Katastrophe herbeiführt. Ihr Ehemann findet den Scheck und setzt sich ohne ein Wort ab. Der Ehemann fährt nach Brüssel, also genau in jene Stadt, wo die Europäische Union und die NATO ihren Sitz haben. In Brüssel werden Gesetze für die gesamte EU gemacht, aber sie entscheiden nicht nur über Gesetze, sondern auch, welcher Staat finanzielle Unterstützung und zu welchen Bedingungen erhalten kann, wie es am Staat Griechenland seit ein paar Jahren deutlich wird.

Die NATO entscheidet, wann ihre Verbündeten zu Diensten zu sein haben, wie zurzeit die Stationierung der deutschen Soldaten in der Türkei an der Grenze zu Syrien.

Brüssel ist also Schauplatz von weitreichenden Entscheidungen über andere. Dieser Schauplatz wird im Roman noch verstärkt, als der Ehemann über „Waterloo“ schlendert, der Inbegriff für die Niederlage Napoleons. Demnach hat Grégoire Delacourt die Stadt Brüssel nicht zufällig ausgewählt, sondern es ist ein Hinweis, was mit dem Ehemann geschehen wird: andere entscheiden und richten über ihn. Er sitzt im Zentrum der Macht und ist doch ein Gefangener seiner Persönlichkeit und des Geldes. Anfangs gibt er das Geld mit vollen Händen aus, doch zunehmend quält ihn die Langeweile und Einsamkeit. Vielen Menschen ist das Gleichnis „Vom verlorenen Sohn“ aus dem Neuen Testament bekannt und ähnlich wie der Sohn, der sein Erbe verprasst und mit großer Demut zu seinem Vater geht und seine Schuld eingesteht, will auch der Ehemann mit großer echter Reue zu seiner Frau zurückkehren.

Da der Leser durch Klappentext und einem ziemlich deutlichen Hinweis auf dem Buchdeckel darauf hingewiesen wird, dass es in dem Roman „Alle meine Wünsche“ um einen hohen Lottogewinn handelt, geht man mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch. Durch diese Erwartungshaltung werden viele Leser zuerst enttäuscht sein, da die Frage kursiert: Wann endlich kommt dieser Lottogewinn zum Tragen? Dabei kann es schnell geschehen, dass der erste Teil der Lektüre als langatmig empfunden und deshalb vieles überlesen wird. Um aber diesen Roman in seiner Tiefe begreifen zu können, benötigt man genau diesen ersten Teil.

In dem Moment, wo dem Leser klar wird, dass der Ehemann mit dem Geld durchgebrannt ist, nimmt der Roman Fahrt auf und der Leser wird hin- und hergerissen zwischen der Hoffnung, dass es ein gutes Ende gibt und dem Bangen, dass es nicht gut ausgehen kann.

Der Wendepunkt des Romans findet im letzten Drittel statt, nämlich als die enttäuschte Jocelyne den französischen erotischen Roman „Schöne des Herrn“ von Albert Cohen mal wieder gelesen hat, in dem beschrieben wird, wie sexuelle Leidenschaft in eine Qual umschlagen kann; sie wacht völlig erschöpft an dem Morgen auf, „Wo alles zusammenbricht.“

Der französische Schriftsteller verwendet so gut wie nie die Zeichen für wörtliche Rede und so ist man als Leser immer wieder verunsichert, ob die Protagonistin gerade denkt oder redet. Nach einiger Zeit stellt man fest, dass es belanglos ist, ob sie redet oder denkt, denn der Inhalt ist von Bedeutung.

In der Literatur werden gerne dreifache Wiederholungen verwendet. Der Autor bricht des öfteren dieses übliche Stilmittel, was beispielsweise an den vier Wunschlisten, die zuerst bescheiden beginnen, um sich dann von den Ansprüchen Mal zu Mal zu steigern, deutlich wird. Außerdem zeigt Delacourt, dass er mit einigen Beschreibungen, wie „brutale Zärtlichkeit“ , einen scheinbaren Widerspruch darstellt, wenn man es losgelöst vom Text liest, aber genau mit solchen Beschreibungen den Nagel auf den Kopf trifft.

Dieser kurze Roman, der gebunden mit schöner Covergestaltung vorliegt, hat zahlreiche Facetten und einen Tiefgang, den man nur selten im Büchermeer findet.

geschrieben am 17.03.2013 | 1216 Wörter | 6703 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen