Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Die Sandwitwe


Statistiken
  • 3475 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Anna Kneisel

Die Sandwitwe In Valandsiel werden einige durch Sand grausam ermordete Menschen gefunden und an den Tatorten befinden sich unzählige Sandtürmchen. – Was für eine Botschaft versteckt sich dahinter? Auf der Suche nach dem Täter muss der junge Polizeichef Knut Jansen sich nach ihrem gemeinsamen Fall um den „Jungfrauenmacher“ zum zweiten Mal auf die ehemalige FBI-Profilerin Helen Henning und ihre Kenntnisse stützen – und natürlich will auch diesmal das LKA beziehungsweise LKA-Mann Maas die Leitung übernehmen und nebenbei Helen wieder anbaggern . Dass Knut, seit sie sich vor drei Monaten bei ihrem ersten Fall kennenlernten, sich Hals über Kopf in Helen verliebt hat, vereinfacht die Situation ebenso wenig wie ihre persönliche Probleme mit ihrem kriminellen Ex-Verlobten und die mit diesem verbundenen Flashbacks. Knuts Vater Thor bereut es inzwischen offensichtlich, in den Ruhestand gegangen zu sein und seinem Sohn den Chefposten vermacht zu haben, sodass er ebenfalls ordentlich dazwischenfunkt. Alles in allem also eine nicht nur zwischenmenschlich schwierige Ausgangslage für die Bearbeitung des Falls. Dass Knut und Helen trotz allem Profis sind, stellen sie im Verlauf mal mehr, mal weniger gut unter Beweis. Derek Meister wechselt auch bei seinem zweiten Thriller zwischen der Sicht des Täters/ der Täter (?) und der von Knut und Helen, bindet jedoch auch die Opfer mit ein – sowohl in der Gegenwart als auch der Vergangenheit. Auf diese Weise erschließt sich Stück für Stück, wie es zu den Morden kommen konnte. Dabei wird bis kurz vor Schluss nicht klar, wer eigentlich dahinter steckt, auch wenn sich die Anzeichen mehren. So leitet der Autor seine Leser geschickt in die Irre und enthüllt nach und nach die Einzelheiten. Nach „Der Jungfrauenmacher“ ist „Die Sandwitwe“ ein gut konstruierter und spannender, sowie flüssig lesbarer Thriller mit überzeugenden, sympathischen Charakteren mit Stärken und Schwächen, deren Vergangenheit und Gefühlsleben sich dem Leser ein Stück weiter erschließt, ohne der Haupthandlung zu viel Raum zu nehmen. Wieder ein gelungener Pageturner.

In Valandsiel werden einige durch Sand grausam ermordete Menschen gefunden und an den Tatorten befinden sich unzählige Sandtürmchen. – Was für eine Botschaft versteckt sich dahinter? Auf der Suche nach dem Täter muss der junge Polizeichef Knut Jansen sich nach ihrem gemeinsamen Fall um den „Jungfrauenmacher“ zum zweiten Mal auf die ehemalige FBI-Profilerin Helen Henning und ihre Kenntnisse stützen – und natürlich will auch diesmal das LKA beziehungsweise LKA-Mann Maas die Leitung übernehmen und nebenbei Helen wieder anbaggern . Dass Knut, seit sie sich vor drei Monaten bei ihrem ersten Fall kennenlernten, sich Hals über Kopf in Helen verliebt hat, vereinfacht die Situation ebenso wenig wie ihre persönliche Probleme mit ihrem kriminellen Ex-Verlobten und die mit diesem verbundenen Flashbacks. Knuts Vater Thor bereut es inzwischen offensichtlich, in den Ruhestand gegangen zu sein und seinem Sohn den Chefposten vermacht zu haben, sodass er ebenfalls ordentlich dazwischenfunkt. Alles in allem also eine nicht nur zwischenmenschlich schwierige Ausgangslage für die Bearbeitung des Falls. Dass Knut und Helen trotz allem Profis sind, stellen sie im Verlauf mal mehr, mal weniger gut unter Beweis.

weitere Rezensionen von Anna Kneisel

#
rezensiert seit
Buchtitel
2
25.11.2024
3
20.11.2024
4
26.09.2024
5
02.09.2024

Derek Meister wechselt auch bei seinem zweiten Thriller zwischen der Sicht des Täters/ der Täter (?) und der von Knut und Helen, bindet jedoch auch die Opfer mit ein – sowohl in der Gegenwart als auch der Vergangenheit. Auf diese Weise erschließt sich Stück für Stück, wie es zu den Morden kommen konnte. Dabei wird bis kurz vor Schluss nicht klar, wer eigentlich dahinter steckt, auch wenn sich die Anzeichen mehren. So leitet der Autor seine Leser geschickt in die Irre und enthüllt nach und nach die Einzelheiten.

Nach „Der Jungfrauenmacher“ ist „Die Sandwitwe“ ein gut konstruierter und spannender, sowie flüssig lesbarer Thriller mit überzeugenden, sympathischen Charakteren mit Stärken und Schwächen, deren Vergangenheit und Gefühlsleben sich dem Leser ein Stück weiter erschließt, ohne der Haupthandlung zu viel Raum zu nehmen. Wieder ein gelungener Pageturner.

geschrieben am 20.05.2016 | 311 Wörter | 1804 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen