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Mürrische Monster


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Anna Kneisel

Mürrische Monster Nathan Grimlock, der junge Dämonenhüter, den der geneigte Leser bereits in „Dämliche Dämonen“ kennen und mögen lernen durfte, muss sich gemeinsam mit Freundin Sandy, Lehrling Richie und seinen drei dämonischen Gehilfen neuen Herausforderungen stellen: Ein Troll aus Beton ist über Nacht verschwunden, irgendetwas hat ihm mächtig Angst eingeflößt. Was das ist, finden die Freunde schneller heraus als ihnen lieb sein kann: Ein Dämonenfresser treibt sein Unwesen in Seattle und jede Menge Dämonen jedweder Größe fallen ihm zum Opfer. Was hat die extrem hübsche, mysteriöse Lilli damit zu tun und warum fühlt sich Nate so zu ihr hingezogen? Weshalb taucht ständig ein nervtötender Reporter auf, wo immer sie auch nach dem entlaufenen Troll, dem Dämonenfresser oder anderen Gestalten suchen? Neben seiner Aufgabe, Menschen und Dämonen voreinander zu schützen, muss Nate sich also wieder mal mit aufkeimenden Gefühlen befassen und herausfinden, wo sein Platz in dieser Welt ist. Kann man wirklich nur auf die Weise mit dem Chaos und seinen Ausgeburten, den Dämonen umgehen, wie er es gelernt hat – es als Bürde betrachten, die man ernst und einsam zu tragen hat – oder gibt es noch andere, spielerische Möglichkeiten, so wie Lilli es ihm vorlebt? Auch Richie muss sich Gedanken darüber machen, wozu er eigentlich zum Dämonenhüter ausgebildet wird und feststellen, dass eben nicht alles so ist, wie es ihm auf den ersten Blick scheint. Sandy hat mit Eifersucht zu kämpfen, was sie aber nicht davon abhält, ihr Übersetzungstalent und ihre Kombinationsgabe in den Dienst der guten Sache zu stellen. Mürrische Monster ist ein typisches Exemplar der Sparte Jugend-Fantasy: Charaktere im Teenageralter wachsen in die ihnen auferlegte, teils aber auch selbst gewählte Aufgabe hinein und lernen, Werte wie Freundschaft und Liebe zu schätzen. Eine recht simple Angelegenheit. Royce Buckingham schreibt dabei jedoch relativ unterhaltsam, der Roman ist schnell durchgelesen. Einen tiefen Eindruck hat er zwar nicht hinterlassen, denn dafür war der Plot zu vorhersehbar. Was das Buch jedoch lesenswert macht, sind die originellen Einfälle, die Natur des Chaos und seinen Zweck im alltäglichen Leben zu beschreiben und den einen oder anderen Schmunzler kann man sich beim Lesen nun wirklich nicht verkneifen, wenn die kleinen und großen Dämonen ihren Schabernack treiben. Wer unvoreingenommen sowohl an „Dämliche Dämonen“ als auch „Mürrische Monster“ herangeht, dabei aber beachtet, dass es sich hier um Jugendbücher handelt, wird sicherlich vergnügliche Unterhaltung finden.

Nathan Grimlock, der junge Dämonenhüter, den der geneigte Leser bereits in „Dämliche Dämonen“ kennen und mögen lernen durfte, muss sich gemeinsam mit Freundin Sandy, Lehrling Richie und seinen drei dämonischen Gehilfen neuen Herausforderungen stellen: Ein Troll aus Beton ist über Nacht verschwunden, irgendetwas hat ihm mächtig Angst eingeflößt. Was das ist, finden die Freunde schneller heraus als ihnen lieb sein kann: Ein Dämonenfresser treibt sein Unwesen in Seattle und jede Menge Dämonen jedweder Größe fallen ihm zum Opfer. Was hat die extrem hübsche, mysteriöse Lilli damit zu tun und warum fühlt sich Nate so zu ihr hingezogen? Weshalb taucht ständig ein nervtötender Reporter auf, wo immer sie auch nach dem entlaufenen Troll, dem Dämonenfresser oder anderen Gestalten suchen?

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Neben seiner Aufgabe, Menschen und Dämonen voreinander zu schützen, muss Nate sich also wieder mal mit aufkeimenden Gefühlen befassen und herausfinden, wo sein Platz in dieser Welt ist. Kann man wirklich nur auf die Weise mit dem Chaos und seinen Ausgeburten, den Dämonen umgehen, wie er es gelernt hat – es als Bürde betrachten, die man ernst und einsam zu tragen hat – oder gibt es noch andere, spielerische Möglichkeiten, so wie Lilli es ihm vorlebt? Auch Richie muss sich Gedanken darüber machen, wozu er eigentlich zum Dämonenhüter ausgebildet wird und feststellen, dass eben nicht alles so ist, wie es ihm auf den ersten Blick scheint. Sandy hat mit Eifersucht zu kämpfen, was sie aber nicht davon abhält, ihr Übersetzungstalent und ihre Kombinationsgabe in den Dienst der guten Sache zu stellen.

Mürrische Monster ist ein typisches Exemplar der Sparte Jugend-Fantasy: Charaktere im Teenageralter wachsen in die ihnen auferlegte, teils aber auch selbst gewählte Aufgabe hinein und lernen, Werte wie Freundschaft und Liebe zu schätzen. Eine recht simple Angelegenheit. Royce Buckingham schreibt dabei jedoch relativ unterhaltsam, der Roman ist schnell durchgelesen. Einen tiefen Eindruck hat er zwar nicht hinterlassen, denn dafür war der Plot zu vorhersehbar. Was das Buch jedoch lesenswert macht, sind die originellen Einfälle, die Natur des Chaos und seinen Zweck im alltäglichen Leben zu beschreiben und den einen oder anderen Schmunzler kann man sich beim Lesen nun wirklich nicht verkneifen, wenn die kleinen und großen Dämonen ihren Schabernack treiben.

Wer unvoreingenommen sowohl an „Dämliche Dämonen“ als auch „Mürrische Monster“ herangeht, dabei aber beachtet, dass es sich hier um Jugendbücher handelt, wird sicherlich vergnügliche Unterhaltung finden.

geschrieben am 30.08.2011 | 385 Wörter | 2234 Zeichen

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